Sätze seltsamer Schönheit (102)
Donnerstag, 17. Dezember 2015
„So, dann gehn wa mal, dann gehn wa mal, dann gehn wa mal.“ eine Frau mit Gehhilfe vor dem Altersheim Kastanienallee/Fehrbelliner Straße Tipp für heute: Einfach ma gehn.
„So, dann gehn wa mal, dann gehn wa mal, dann gehn wa mal.“ eine Frau mit Gehhilfe vor dem Altersheim Kastanienallee/Fehrbelliner Straße Tipp für heute: Einfach ma gehn.
„Des Professors Angesicht verfratzte sich und seine Hände verfausteten.“ (aus Thomas Meyers hinreißendem Roman ‚Rechnung über meine Dukaten‘) Heute: Berlin, FuK (Fußball und Kultur), 21 Uhr: ‚Schläger-Süßtafel‘ Lesebühne mit Konrad Endler, Meikel Neid, Recorder und mich als Gast
„Radfahrer auf Gehwegen sind ein kleiner Mosaikstein in der Vielfalt des Gesamtverfalls.“ aus dem Leserbrief von Erkin Özgüc an den ‚Tagesspiegel‘ zu einer fahrradfahrerkritischen Kolumne des volkstümlichen Querdenkers Harald Martenstein Tipp für heute: Augen zu und durch.
„Manchmal hat sie heulen müssen, weil sie dauernd heulen muss.“ aus dem Roman ‚Das Ouzo-Orakel‘ von Frank Schulz Heute: Berlin, Frannz-Club, 20 Uhr: Chaussee der Enthusiasten mit Dan Richter, Jochen Schmidt, Andreas Kampa, Stephan Serin sowie Jacinta Nandi und mich als GästInnen
„Mama, ihr dürft mich auf Worte trainieren, aber ihr dürft mich nicht auf Lautstärke trainieren, dann kriege ich einen Stromschlag.“ ein Leipziger Kind in der Straßenbahnlinie 11 Richtung Hauptbahnhof Heute: Berlin, Alte Kantine, 20 Uhr: Kantinenlesen mit Sarah Schmidt, Dan Richter, Spider, Frank Sorge und mich
„Was mache ich bloß die ganze Zeit, wenn ich tot bin?“ aus Der Tastenficker von Flake, erschienen bei Schwarzkopf & Schwarzkopf Tipp für heute: Das Leben nach dem Tod gründlich planen.
„Sicherheit ist das Fell einer Bärentatze.“ Stefanie Jakobs, gestern bei der Reformbühne Tipp für heute: Wiegen.
„Es gibt nur eine Sache, die ich bei ihm vermisse, und das ist Aufmerksamkeit und Ordnungssinn und vielleicht noch das richtige Gespür, wann etwas angebracht erscheint und wann nicht.“ eine aufmerksame und ordnungsliebende Frau mit dem richtigen Gespür dafür, wann etwas angebracht erscheint und wann nicht, in der Kaufhalle am Senefelder Platz (kleine Rechenschwäche besitzt […]
„Ich kann beweisen, dass ich drei Tage lang keinen Menschen gesehen habe.“ eine Zuschauerin bei einem künstlerischen Salon in der Fehrbelliner Straße Heute: Berlin, Haus Berlin Panorama-Bar, 20:15 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Uli Hannemann, Jürgen Witte, Falko Hennig, Heiko Werning und mich, sowie den ausnehmend intelligenten Superstargästen Ulrike Sebert (Stralsund) und Thomas Franz […]
„Der Ball wechselt wild die Seiten.“ Mehmet Scholl (Fußball-Intellektueller) in der ARD Heute: Berlin, Periplaneta-Literaturcafe, 20 Uhr: Record-Release-Party von ‚Endlich‘ der neuen Schallplatte von Christoph Theußl (mit einer klitzekleinen Strophe gesungen von mich)
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