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Du hast die Wahl

20. März 2025

Auf Spielplätzen, in den Sandkästen, hat es mal eine Zeit gegeben, wo gewiefte kräftige Schurken sich an körperlich unterlegene Heranwachsende ähnlichen Alters wandten, um jenen vorzuschlagen, sie vor anderen kräftigen Schurken zu beschützen, wenn diese im Gegenzug ihre Beschützer mit dem versorgten, was denen vorschwebte. Meist handelte es sich um Zahlungsmittel oder Süßigkeiten, manchmal wurde auch das Erledigen schulischer Hausarbeiten verlangt. Keine Ahnung, ob es Spielplätze gibt, wo dies heute noch üblich ist. Bestimmt.

Tipp für heute: „Nein“ sagen ist gar nicht mal so leicht.

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Wenn dein starker Wille es will

19. März 2025

Wie ich gerade soeben erfahren habe, streikt die BVG (hieß die nich ma BVB?) heute (Mittwoch) und morgen (Donnerstag) im gesamten Berliner Stadtgebiet. Finde ich knorke. Aber für all jene, die mit der Straßenbahn unterwegs sein wollen, in dieser Zeit, oder mit der U-Bahn, oder auch mit dem Bus, was können die tun? Ich habe mich da mal kundig gemacht. Also: Straßenbahnen gibt es zum Beispiel in Potsdam. Könntest du einfach mit der S-Bahn hinfahren und dort in die Straßenbahn einsteigen. Busse, da reicht bereits eine S-Bahnfahrt nach Bernau, oder Oranienburg (da gibt es auch einen guten Döner am Bahnhof), oder Erkner. Für eine U-Bahnfahrt, da wird es schon deutlich schwieriger. Hamburg? Prag? Paris? Ist allerdings etwas teurer, wenn du keine Bahncard 100 besitzt. Vielleicht doch lieber warten, auf Freitag, und so lange die Luft aus dem Käse lassen?

Tipp für heute: Ich hab die erste Taube gesehen. Es wird bald Sommer.

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Dank, all jenen, die mich beim Subottnik vetreten haben

16. März 2025

Ein gehöriges Stück sind wir gestern vorangekommen, in „New York“, auf dem Weg zum „Frieden“. Ich habe dem „Weltsicherheitsrat“ mal ein wenig ins Gewissen geredet und dieser hat dann betreten zu Boden geblickt und gesagt, er werde sich das „zu Herzen“ nehmen. Ich gehe jetzt also „schwer“ davon aus, dass es ist nicht mehr „lange“ dauert und alles wird „gut“. Am Hudson-River übrigens einen Nutria gesehen. Niedlich. Die sollen auch ganz gut schmecken.

Heute: Berlin, Schankwirtschaft Baiz, 17 Uhr: Treffen für Interessierte (Organisation und Propaganda) der kleinsten machtvollen Großdemonstration zum Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen am 2. Mai (es gibt Kuchen)

und danach

Berlin, Schankwirtschaft Baiz, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Susanne M. Riedel, Heiko Werning, Andreas ‚Spider‘ Krenzke, Frank Sorge, Falko Hennig, Gott und mich, sowie dem phantastischen Superstargast Melvin Haak (Nichtgewinner des Bielefelder Kabarettpreises)

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Go west!

15. März 2025

Kann mich bitte heute jemand beim Subbotnik vertreten? Es müssen schwere Sachen geschleppt werden und es wird schmutzig, eine schmutzige Angelegenheit. Nichts für mich. Da hab ich doch lieber „was zu tun“. Was „Wichtiges“. Ich bin dann mal in „New York“, beim „Weltsicherheitsrat“, es geht um „Frieden“.

Tipp für heute: Als Reiselektüre für den „Flieger“ nach „New York“ eignet sich wunderbar der neue Roman von Jakob Hein ‚Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste‘ (frage mich gerade in meinem Spatzenhirn, ob Frieden überhaupt ausgelöst werden könnte).

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Entschuldigt, dass ich störe, aber..

14. März 2025

Beschäftigt euch auch die Frage, ob Sibylle Berg und Heinz Strunk, ob die sich wohl sympathisch finden? Ob die sich ineinander verlieben könnten? Und worüber sie dann wohl reden würden, nach dem Sex? Nein? Mich ja auch nicht immer.

Tipp für heute: Beim Zauberberg 2 hätte Herr Strunk das letzte Kapitel, nach meinem bescheidenen Dafürhalten, weglassen können.

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Subtile Beeinflussung

11. März 2025

Heute mache ich mal etwas, das völlig Stulle ist. Ich, der ich selber Bücherschreiber bin, mache Reklame für ein anderes Buch, eines anderen Bücherschreibers, eines Konkurrenten sozusagen, der Altersblödheit gedankt, höchstwahrscheinlich, die sich nahtlos an die mittlere Lebenskrise fügt. Doch genug von mir und meinen Zipperlein. Michael Bittner hat ein Buch geschrieben. Es heißt ‚Deutsche im Wind‘. Und es ist besser als alle meine Bücher zusammen. Okay, nicht unbedingt eine Leistung. Aber es handelt sich um ein wirklich gutes Buch. Wie ich das einschätzen kann, mit meiner Altersblödheit? Schnauze! Ich kann es eben. Warum ist egal. Kauft es euch, klaut es euch, was auch immer und lest es dann. Ihr werdet angenehm unterhalten und gewinnt womöglich die ein oder andere Erkenntnis. Und ihr könnt lachen, falls ihr nicht völlig humorlos seid.  So, ihr wisst was ihr zu tun habt? 19 Uhr, schon was vor?

Tipp für heute: Berlin, Schankwirtschaft Baiz, 19 Uhr: Buchpremiere ‚Deutsche im Wind‘ von und mit Michael Bittner, Musik: Doc Schoko

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„Let the Trottel, let the Trottel, the Tro-ho-ttel in“

10. März 2025

Es ist schwer bei Sonnenschein und blauem Himmel über schlimme Weltprobleme zu schreiben. Deshalb lasse ich es lieber. Und stattdessen? Stattdessen schreibe ich übers Essen. Nein. Ich freue mich. Ein wenig. Ohne Grund. Restalkohol vielleicht? Oder beginnende Altersblödheit?  Ach, wenn die Altersblödheit so daherkäme, ich würde sie preisen. In mir steckt womöglich doch ein Romantiker.

Heute: Berlin, Al Hamra, 19 Uhr: 6. Ballonnacht mit ‚Der wilde Ballon‘ sowie den Gästen Iris Romen und mich

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Schein und Sein

9. März 2025

Auf der RBB-Internetseite erschien gestern ein Interview mit der Autorin Tara-Louise Wittwer, welches mit der Frage begann: „Wie erklärst du dir das Gefühl und die Tatsache, dass wir wieder in einer Welt zu leben scheinen, in der Männer alles regeln und Frauen immer mehr aus der Öffentlichkeit verschwinden?“ Ein groteskes Beispiel für schlechten Journalismus, denke ich. Entweder ist es ein Gefühl oder es ist eine Tatsache. Wenn es eine Tatsache ist, scheint es nicht nur so. Dann die furchtbare um sich greifende Angewohnheit Befragten kaum noch Antwortmöglichkeiten zuzugestehen. Frau Wittwer soll lediglich erklären, warum es so ist, wie die Fragestellerin suggeriert. Mal vom Inhaltlichen abgesehen. Viele Frauen würden sicher widersprechen, dass sie gar nichts regeln, immer mehr aus der Öffentlichkeit verschwinden. Waren Frauen je mehr in der Öffentlichkeit als heutzutage? War früher alles besser? Dass es noch keine Gleichberechtigung gibt und diese erstritten werden sollte, da bin ich mir mit beiden Gesprächsführenden allerdings einig.

Heute: Berlin, Schankwirtschaft Baiz, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Heiko Werning, Andreas ‚Spider‘ Krenzke, Falko Hennig, Frank Sorge, Gott und mich, sowie der phantastischen Superstargästin Paula Linke (Lieder aus Leipzig)

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10 interessante Tätigkeiten, zu denen ich in der Lage bin

7. März 2025

1. Listen von irgendwas erstellen

2. … mehr fällt mir gerade nicht ein

Heute: Wichmannsdorf, Cafe EigenArt, 18 Uhr: ‚Am Olymp ist noch Platz – Ahne liest, singt und trinkt‘ (aktuelle Texte, mutige Schlager, Bier)

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Selbstkritik

5. März 2025

Ich bin nur ein kleines Männlein, weiß, ich habe so viele Schwächen. Meine Naivität zum Beispiel. Gerade habe ich mir gedacht, wo doch jetzt so ein dickes Paket geschnürt wird, 500 Milliarden oder so, für unsere Verteidigung, wir müssen uns schließlich verteidigen können, wer auch immer „wir“ ist, da würden doch ein paar Milliönchen, davon abgeknipst, gar nicht weiter auffallen. Ich aber würde mich schon über eine einzige dieser Millionen sehr, sehr freuen. Sehr, sehr, sehr sogar! Und vielleicht ja zwei, drei andere ebenfalls? Machst du einen glücklich, machst du die ganze Menschheit glücklich. Kann man es nicht auch mal so sehen? Und für all jene, die „unsere“ Aufrüstung für alternativlos halten, würdet ihr sämtlichen Ländern der Erde Ähnliches empfehlen? Alle sollten sich möglichst auch atomar bewaffnen? Frieden durch Abschreckung? Oder gilt das nur für Europa, beziehungsweise Deutschland?

Tipp für heute: Es gab mal so eine Idee, wo sich die Menschen nicht gegeneinander aufhetzen lassen wollten. Voll naiv, oder?

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