„Sie hat mir den Spiegel unter die Nase gerieben.“ eine wunderschöne, einsichtige Frau Heute: Berlin, Potsdam, Internetz, Pi-Radio auf Radio 88vier, 22:30-0 Uhr: Diskofiewa-Tanzmusik zum Träumen mit Toni Mahoni und meine Persönlichkeit
„Is doch prima, da bring ich früh den Kleinen zum Tätowierer und mach dir dann deine Extensions.“ (eine zugepiercte Nachtfee in der Berliner S-Bahn zwischen Warschauer Straße und Ostbahnhof) Tipp für heute: Mal wieder die Fußnägel abknabbern.
„Meine Emotionen sind über dem Mond.“ die deutsche Tennisspielerin Sabine Lisicki nach ihrem Sieg gegen die Chinesin Li Na Tipp für heute: Sich fragen, warum deutsche Frauen als einzige nicht die Endung -in hinten tragen (die Engländerin, die Russin, die US-Amerikanerin, die Inderin aber die Deutsche).
„Ich schaffe es einfach nicht nützlich zu sein, ich habe eine Nützlichkeitsallergie, immer wenn ich etwas tue, an dem ich den Verdacht einer Nützlichkeit wittere, verwelkt in mir der Handlungsimpuls.“ aus „Tag der geschlossenen Tür“ von Rocko Schamoni Heute: Berlin-Potsdam (oder Internet), Pi-Radio auf Radio 88vier, 20-21 Uhr: Ahnes Liedermachermagazin (das Liedermachermagazin mit Ahne) 15 […]
„Feiern sie Firefox auf dem Handy mit Spark, einem kostenlosen Spiel für Android-Geräte.“ (Fand diesen Satz heute, als ich meinen Computer anschaltete, auf dem Bildschirm. Ich glaub, ich muss das Gerät langsam mal in den Müll schmeißen.) Tipp für heute: Sich mindestens einen Finger irgendwo einklemmen.
„Bei dir stehn Ying und Yang echt in jakeen Vahältnis zueinanda.“ ein mir unbekannter chinesischer Weiser in der Berliner U-Bahnlinie 5 Heute: Berlin, King-Kong Klub, 21 Uhr: Couchpoetos (mit mich als Gast)
„Ich stehe zu dieser Gesellschaftsordnung, wie ein Schatten im Wind.“ (meiner selbst inspiriert von Felix Jentsch) Heute: Berlin, Kaffee Burger, 20:15 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Falko Hennig, Heiko Werning, Jürgen Witte, Jakob Hein und mich, sowie den beiden Stargästen Toni Mahoni und Tube (und einer neuen Folge von ‚Verschenken gegen Kapitalismus‘).
„Andererseits wird gerade hier, in der Analyse der Ökonomik und der zugehörigen Erwerbskunde, das Moment einer teleologischen Verwirrung identifiziert, die das Verwandte fremd, das Gleiche unähnlich werden lässt und eine kritische Verzweigung in der Anordnung der Zweckreihen vollzieht.“ (aus ‚Das Gespenst des Kapitals‘ von Joseph Vogl) Tipp für heute: Anordnungen von Zweckreihen kritisch verzweigt vollziehen.
„Meine Tränen tropfen in die Pfütze unter mir.“ Volker Surmann Tipp für heute: Mit wenig viel sagen.
„Mama, das Brot wackelt so doll, ich kann gar nicht anbeißen.“ (könnte Satz des Jahres 2011 werden) Tipp für heute: Sich darüber aufregen, dass die BSR immer noch nicht den ganzen Silvestermüll in den Straßen entsorgt hat (man, man, man, so was hätte es früher unter… wahlweise Hitler, Honecker, Diepgen nicht gegeben).
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