Und außerdem weiß ich jetzt auch endlich was ostentativ heißt, ätsche bätsche!
4. Dezember 2010
Weil sich der Musiker Florian Josef Blank gestern ein Stückchen seines Mittelfingers abgesägt hatte, konnte er bei ‚Sing dein Ding‘ nicht wie vorgesehen Akkordeon spielen, sondern musste sich von Tito auf der Bassbalalaika und Hagen an der Gitarre begleiten lassen. Er selbst sang und spielte Schlagzeug, aber natürlich nicht auf einem gewöhnlichen Schlagzeug, nein, dann würde ich das hier ja nicht weiter erwähnen, sondern er trommelte auf einer Aluleiter, was erstaunlicherweise gar nicht mal schlecht klang. Überlege gerade ob ich das auch probiere, immerhin wiegt so eine Aluleiter ja nicht viel und Ersatzteile braucht man auch keine. Wenn an der was kaputtgeht, kauft man sich eben ne Neue. Und für alle Freunde des gepflegten Wortwitzes noch einer, den mir Percy gestern erzählte. Ich würde ihn mal unter die Überschrift setzen ‚Verratene Jugendkulturen‘: „Entschuldigen sie bitte die Störung. Dies ist keine Fahrkartenkontrolle, ich wollte sie lediglich fragen ob vielleicht der ein oder andere von ihnen Interesse hätte, ich verkaufe die Mods.“
Heute: Berlin, Alte Kantine, 20 Uhr: Die Große 10 Jahre-Kantinenlesengala mit 17 Vorlesern und -sängern und natürlich mit Dan Richter (einer von die 17 ist mich)
Ein Kommentar zu “Und außerdem weiß ich jetzt auch endlich was ostentativ heißt, ätsche bätsche!”
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grandioser witz!
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