Christen ziehen nach

13. Oktober 2010

Das nächtliche Alkoholverkaufsverbot in Baden-Württemberg, welches seit März diesen Jahres gilt, ist rechtens, so jedenfalls stellte es das Bundesverfassungsgericht gestern fest. Damit ist der weiteren Talibanisierung Deutschlands Tür und Tor geöffnet. Mal sehen was Herr Mappus nun als nächstes plant. Filmvorführungsverbot, Musikverbot, Masturbationsverbot? Wann endlich dürfen wir uns an Steinigungen ergötzen? Ich warte gespannt.

Tipp für heute: Kaffeefahrten zu Teepartys organisieren.

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5 Kommentare zu “Christen ziehen nach”

  1. 01

    Kaffefahrten zu Teeparties – Mal ma ruhig den Teufel an die Wand.

    Alex am 14. Oktober 2010 um 09:12
  2. 02

    Du meinst den Erwin? Ist der nicht tot? Weiß gar nicht mehr wie der aussah.

    Ahne am 14. Oktober 2010 um 13:20
  3. 03

    Bei „Talibanisierung“ denk ich, wie nah doch die Werte verschiedener fundamentalistischer Syteme beieinander liegen. Öffentlich Alkohol, drinnen oder draußen Rauchen, Nacktbaden, Schwulsein oder Unreligiös und Geburtenkontrolle sind ja auch in Teilen der USA verboten. Da nennt man die Überregulierung dann aber „nanny state“ und nicht Paschtunwali.

    Gestern habe ich einen erfreulich unordentlichen Ordnungsamt-Mitarbeiter gesehen, so mit zerzaustem Bart und langen Haaren und dreckigen Schuhen. Der hätte in Baden-Württemberg sicher Berufsverbot.

    generator am 15. Oktober 2010 um 12:06
  4. 04

    @ generator: Vielleicht war das ja so ein Fetisch-Typ aus der Uniformszene.

    Ahne am 15. Oktober 2010 um 14:11
  5. 05

    Sind die doch alle beim Ordnungsamt, oder?

    generator am 15. Oktober 2010 um 18:57

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