Warum nicht mal eine Oper?

17. September 2010

Zwar muss ich erst heute Abend im wunderschönen Städtchen Dresden, wegen seiner vielen Moscheen auch Elbflorenz genannt, auftreten, dennoch reise ich schon wesentlich früher dahin, zu nachtschlafender Zeit nämlich, oder was faules Pack wie ich für nachtschlafende Zeit hält. 8:36 Uhr geht mein Zug. Und das liegt daran, dass ich mich dortselbst um die Mittagszeit mit Geschäftsleuten der Filmindustrie treffen werde, weil nämlich der bekannte Fülmreschissör Sergej Eisenstein auf die vollkommen verrückte Idee gekommen ist, einen abendfüllenden Spielfilm, basierend auf einem Gedicht von mir, zu drehen. Einem Vierzeiler. In der Hauptrolle Gina Lollobridschida und ich soll angeblich den Wind spielen, der in der zweiten Zeile aufkommt. Na, mal sehen was draus wird.

Heute: Dresden-Prohlis, Plattenbauklub IDEE 01239 e.V., 19 Uhr: Ahne liest, singt und trinkt in Elbflorenz

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2 Kommentare zu “Warum nicht mal eine Oper?”

  1. 01

    Habt ihr vielleicht mal dran gedacht, dass das Schreiben nicht so wirklich eure Stärke ist?

    Martin Hackel am 26. Oktober 2010 um 14:33
  2. 02

    @ Martin Hackel: Huch?! Ihr? Gibt es da ein Problem? Fühlst du dich umzingelt von feindlichen Mächten? Lass dir sagen, es ist alles halb so schlimm. Einfach ein bisschen weiterprogrammieren. Wird schon.

    Ahne am 26. Oktober 2010 um 19:08

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