Liste der Wörter, die ich nicht mehr in der Zeitung lesen will (26)

8. September 2010

Querdenker, bildungsfern, Windpark, Kernunfall, Finanzplatz. Wird leider fortgesetzt.

Tipp für heute: Dem Christentum pauschal unterstellen eine Religion der Kinderschänder zu sein (muss man doch auch mal sagen dürfen und steckt ja auch viel Wahrheit drin).

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12 Kommentare zu “Liste der Wörter, die ich nicht mehr in der Zeitung lesen will (26)”

  1. 01

    naja

    pastorentochter am 8. September 2010 um 17:28
  2. 02

    Was denn naja? Willst du vielleicht eines dieser Wörter weiterhin in der Zeitung lesen?

    Ahne am 8. September 2010 um 19:04
  3. 03

    nee, also ja, also die worte find ich auch beschissen.
    ich kam mit dem zweiten statement (kinderschänder) nur so bissl ins schleudern. grundsätzlich hat sich die kirche auf dem gebiet in letzter zeit ja schon recht präsent gemacht. keine frage.
    aber deine worte klangen mir zu platt.
    oder so.
    muss ich nochmal drüber nachdenken.
    ich bin doch pastorentochter, in echt.

    pastorentochter am 8. September 2010 um 19:53
  4. 04

    @ pastorentochter: Die Worte klangen nicht nur platt, die waren ja auch platt und platt waren sie ja auch gemeint. So, wie eben ‚Der Islam ist eine Terrorreligion‘, ‚Ausländer wollen sich nicht integrieren‘, ‚Eine nichtreligiöse Gesellschaft hat keine Werte‘, ‚Die da oben sind alle doof‘ oder auch ‚Man kann ja doch nichts tun‘. Meinungen, die wahrscheinlich auch von einem Großteil der Bevölkerung geteilt werden, die aber, um dem jetzigen Tenor der Öffentlichkeit mal zu widersprechen, einfach nur doof sind.

    Ahne am 8. September 2010 um 21:58
  5. 05

    […] gut ausgefallen wären und auch die neuen Atomkraftwerke sprächen für Finnland. Mal wieder so ein ‘Querdenker’ also, der ‘unbequeme Wahrheiten’ ausspricht und sich ‘nicht den Mund verbieten […]

    Ahne » Blog Archive » Vertane Chance am 9. September 2010 um 12:54
  6. 06

    oke, jetzt hab ichs verstanden.
    mach weiter so, beim nächsten mal schnall ichs schneller.
    hartz4-empfänger wollen einfach nicht arbeiten gehen.

    pastorentochter am 9. September 2010 um 14:09
  7. 07

    Lass es ruhig angehen.

    Ahne am 9. September 2010 um 14:22
  8. 08

    … Bildungsbürger(tum), Islamisten (analog: Christianisten?), einfordern, ein Zeichen setzen, …

    Olaf am 9. September 2010 um 14:32
  9. 09

    @ Olaf: ‚ein Zeichen setzen‘ sind ja aber wohl gleich drei Wörter oder auch Worte. Willst du die alle drei nicht mehr lesen oder nur in dieser Reihenfolge? Pedantisch, pedantisch, popantisch.

    Ahne am 9. September 2010 um 18:29
  10. 10

    @ Olaf: Ach und Islamisten nennen sich leider selber ein paar, ich will mal sagen, Schwachköpfe, aber, Islamer (der, die), das ist ein Begriff, der unbedingt in die Liste gehört.

    Ahne am 9. September 2010 um 18:32
  11. 11

    @ahne: Da „ein Zeichen setzen“ i.d.R. einzeichensetzen gesprochen wird, rechne ich es für mich janz prifat als ein Wort, aba Du machst hier wohl die Regeln. Schön, daß wenixtens die andan beide zählen tun.
    Mir ist noch was eingefallen: hinterfragen

    PS: Die Selbstbezeichnung Islamist hab ich noch nicht vernommen – also hat sich auch der heutige Tag wieder gelohnt; hab was dazu gelernt.
    In dem Zusammenhang: Ich habe Jahre gewartet, aber dann habe ich es aus dem Munde eines sich dem Bildungsbürgertum zugehörig fühlenden Vertreters der Medien vernommen: Der Vorwurf, einige Araber seien antisemitisch. Was für Schenkelklopfer!
    http://de.wikipedia.org/wiki/Semit

    Olaf am 10. September 2010 um 14:53
  12. 12

    Schön auch, dass die Moabiter zu den Semiten gehören.

    Ahne am 10. September 2010 um 15:56

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