Mein amerikanisches Tagebuch (32)

30. März 2019

Geträumt, vor dem Centrum-Warenhaus am Alex fände eine riesige Silvester-Knallerei statt, nur dass es gar nicht Silvester ist. Chinesen feiern dort ihr Neujahr. Alles ist mit halbverbranntem roten Papier bestreut. Ich muss da durch, weil ich ja im Centrum-Warenhaus am Alex schlafe. Wir haben es besetzt. Die oberen Etagen sind entkernt, die Decken fehlen. Stattdessen durchziehen Treppen und Brücken aus Holz und Pappe das Haus. Alles schwankt ein bisschen. Das finde ich nicht so gut, denn ich habe Höhenangst. Aber was soll ich machen, wir haben es nun einmal besetzt.

Gestern statt Kino doch wieder beim Tischtennis gewesen und, was soll ich sagen, das Doppel Wolfgang Müller/Ahne hat sein erstes Spiel gewonnen. Hurra! Gegen einen Jäger und Angler sowie seinen Sohn, dachte ich erst, war aber gar nicht sein Sohn, sondern irgend ein anderes Kind. Das mussten wir im Anschluss natürlich standesgemäß feiern mit Kartoffelsalat und Würstchen, wie es sich für Deutsche gehört. Amerikanische Katzen spielen übrigens gerne mit dem Strahl, der aus dem Wasserhahn kommt. Süß.

Tipp für heute: Aufpassen, dass man nicht wie ein Reh aussieht, wenn man in den Wald geht.

 

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2 Kommentare zu “Mein amerikanisches Tagebuch (32)”

  1. 01

    Hexenjagd mit Miller

    Emi am 2. April 2019 um 08:09
  2. 02

    So so.

    Ahne am 3. April 2019 um 15:59

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