Mein amerikanisches Tagebuch (27)
25. März 2019
Leider beginnen mich meine Hämorrhoiden oder was das ist wieder zu quälen und dies ausgerechnet während des Marathon-Schreibens. Kämpfe aber tapfer dagegen an, mit meinem Wunderkegel und Baby-Creme. Außerdem habe ich begonnen im Stehen zu schreiben, frei nach dem Motto, welches bereits die alten Römer verwendeten: „Stand up, for your writing!“ Im Vergleich zu dem, was die Menschen in Mocambique gerade mitmachen, ist das natürlich alles Popelkram, ich weiß. Tschuldigung.
Tipp für heute: Sich andauernd entschuldigen, weil das nämlich wirklich hilft.
2 Kommentare zu “Mein amerikanisches Tagebuch (27)”
01
Man mag es kaum glauben, bei Hämorrhoiden aber auch perianaler Thrombose (so ähnlich) und sonstigem „Afterjucken“ hilft oft Nasenspray (Wirkstoff Xylometazolin), weil es eine abschwellende Wirkung hat. Ansonsten warme Bäder und dabei gegebenenfalls digital reponieren (also das, was rausdrückt, mit dem Finger zurückschieben/-massieren, dabei besser etwas Vaseline benutzen).
Gute Besserung!
02
Oh, danke. Verrückt, dass ausgerechnet Nasenspray hilft. Aber klar, man sagt ja auch: Ohrenwaschen hilft gegen schmutzige Füße.
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