Böhmische Schweiz, dich trag ich in meinem Herzen
3. Oktober 2018
Wunderbar aufgetankt hab ich mich in Tschechien mit Bier und Knödeln mit Gulaschy. Und herrlich gewandert sind wir. Über Stock und Stein, Berg und durch Tal. Es plätscherten die Bächelein (wenn sie nicht ausgetrocknet waren), es rauschten die Fichtenkronen im Wind (oder irgendwelche anderen Kronen, zum Beispiel die Tschechischen Kronen, hihi), wir sahen einen Adler und einen Schmetterling und fuhren Roller. Jawohl, Roller! Und zwar keinen Motorroller, nein, einen richtigen Tretroller, ich war die Nummer 22. Mit diesen Rollern konnte man prima die Bergstraße hinunter runterrollern von Tokani ins Tal und damit man nicht zu schnell wurde, hatten sie kaum Luft auffe Reifen, clever! Ich bin so stolz, dass ich mich getraut habe, weil ich doch ansonsten keinerlei eigene Gefährte steuere, weder Auto noch Fahrrad, halt.., wer lacht ist dumm, ich seh das alles! Na ja. Bedanken möchte ich mich bei der Roma-Familie für den schönen Party-Abend in Horni Chrbska, meinen beiden Mitwanderern und der Crew der Fabrika in Doubice sowie den ganzen sächsischen Bands, durch die ich jetzt weiß, dass es so etwas wie Post-Rock gibt.
Heute: Berlin, Berliner Dom, 10-11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst anlässlich der Feierlichkeiten zum … hab ich vergessen mit u.a. mich und einem Zwiegespräch mit Gott (is leida ausvakooft, man kannit aba kieken inne Leifübatragung uffin ZDF)
und danach
Berlin, Frannz-Club, 20 Uhr: Tiere streicheln Menschen mit Gotti und Sven van Thom sowie mich als Gast (is leida ooch ausvakooft und man kannit nichma leif kieken in ZDF)
4 Kommentare zu “Böhmische Schweiz, dich trag ich in meinem Herzen”
01
Gut, dass ich so vertrauensvoll bin und den Fernseher angemacht habe. Sehr schön.
02
Zenk ju.
03
Tolles Ding,bin stolz auf dich, lieber Ahne, sogar die Kanzlerin hat geschmunzelt
04
Ja, aber wenn du schmunzelst is mir das ehrlich gesagt noch viel mehr wert.
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