Auf, auf zum Kampf

9. September 2018

Heute geht es der Traubenkirsche an den Kragen und zwar der spätblühenden. Die ist doch ein Neophyt (oder Neofüht?) und bedroht als solche unsere einheimischen Pflanzen alle vor dem Aussterben. Ja, die Migration, Mutter aller Probleme, wer sagte das noch gleich? Adolf Hitler? Wir werden die spätblühende Traubenkirsche heute allerdings nicht mit Axt oder Säge bekämpfen, nein, wir gehen dahin wo es sie wirklich schmerzt, an die Wurzel, oder, nun gut, nicht direkt, wir gehen noch elementarer heran, wir versuchen ihre potentiellen Kinder zu essen, wir sammeln die Beeren der Traubenkirsche (der spätblühenden!) und kochen daraus Marmelade. Soll angeblich möglich sein und nicht giftig. Na ja, wir werden sehen, wünscht uns viel Glück.

Heute: Berlin, Jägerklause, 20 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Heiko Werning, Jürgen Witte, Falko Hennig, Gott und mich (so ich noch lebe), sowie den unerschrockensten Superstargästen, die wir je an einem 9. September vor Ort hatten: Samson (Text) und ichbinsoso (Musik)

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Ein Kommentar zu “Auf, auf zum Kampf”

  1. 01

    Den Muttersprachler müsste man nach Österreich abschieben.

    . am 10. September 2018 um 22:34

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