Von der CSU lernen heißt, …ja, was eigentlich?
29. März 2018
Die so genannten Christlich-Sozialen aus Bayern haben versucht rechts zu punkten, indem sie ein „Heimatministerium“ aus der Taufe hoben, erklärten „der Islam gehöre nicht zu Deutschland“ und jetzt ein Foto in der Presse lancierten auf welchem ausschließlich ältere, heterosexuelle (hi hi, hab ich einfach mal mir hinzu ausgedacht), weiße Männer zu sehen gewesen waren. Somit lösten sie wie erwartet einen Ministurm der Entrüstung bei Teilen der liberalen Öffentlichkeit aus. Genauestens kalkuliert, denke ich mal. Und so versucht es nun auch die SPD, scheinbar, bloß eben bei der linken Klientel, die wohl ganz früher mal für diese erreichbar gewesen sein muss. Man wolle „ein solidarisches Grundeinkommen“ einführen, statt Hartz IV, heißt es. Dass es sich bei diesem Grundeinkommen um den Mindestlohn handelt, welchen man bekommt, wenn man an „der Gemeinschaft dienender Arbeit“ teilnimmt, erfährt man erst, falls man sich näher damit beschäftigt. „Der Gemeinschaft dienender Arbeit“? Gab es doch alles schon mal. Hieß damals ABM. Hat nichts mit „solidarisch“ und „Grundeinkommen“ zu tun, aber okay, man kann es ja mal versuchen, die Leute so hinters Licht zu führen.
Tipp für heute: Beim nächsten Mal vielleicht einfach noch ’ne rote Nelke ins Knopfloch stecken.
Ein Kommentar zu “Von der CSU lernen heißt, …ja, was eigentlich?”
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[…] wird die Prozentzahl der Befürworter garantiert schrumpfen, also hoffe ich wenigstens. Wie hier bereits einmal ausgeführt beinhaltet das „Solidarische Grundeinkommen“, dass Menschen die keiner Lohnarbeit […]
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