Hello and Goodbye

27. März 2008

Bei den Surfpoeten gestern, endlich mal wieder im Ballhaus-Ost, hat das jüngste Offene Mikrophon, was wir je hatten, das Publikum zu wahren Beifallsstürmen animiert. Moses, 9 Jahre alt, wird man sicher noch da und dort in kleinerem Rahmen erleben können, bevor er die Arenen der Welt bespielt. Na, das ist Zukunftsmusik. Vergangenheit ist dagegen bald das Lesebühnendasein des geschätzten Kollegen Volker Strübing, zum Glück nicht, weil er sterben muss, obwohl wir das ja alle mal müssen, obwohl, vielleicht erfindet ja da ein verrückter Wissenschaftler auch noch was, sondern er will kein ständiges Mitglied mehr sein. Liegt es daran, dass er bald seinen Kinofilm ‚Kloß und Spinne‘ drehen will, oder, dass er sich um den Posten des UNO-Generalsekretärs bewirbt, man weiß es nicht. Sicher weiß ich, dass er heute noch einmal bei der Chaussee der Enthusiasten auftritt und am Dienstag noch mal bei L.S.D., wo ich dann zugucken werde, da ich heute selber ein Gastspiel bei den berühmten Brauseboys im Wedding abgebe.

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3 Kommentare zu “Hello and Goodbye”

  1. 01

    Kannst Du so ungefähr wiedergeben, was Klein-Moses (der Name schon!) zum besten gab?

    Oder war es nur die Tatsache seines Alters, die euch verzückte?

    Uwe am 28. März 2008 um 11:14
  2. 02

    Moses hat zwei Lieder gesungen. Eines war ein Liebeslied für seine Freundin Marie, die ihn ruhig öfter einladen könnte, wenn ich das richtig verstanden habe und das Andere war ein Lied für seinen Kumpel, beide selbst komponiert, getextet, gesungen und am Klavier begleitet. Ick hätte meinen Hut jezogen, wennick eenen uffjehabt hätte.

    Ahne am 28. März 2008 um 19:54
  3. 03

    Hier eine Videoaufnahme davon:
    http://de.youtube.com/watch?v=tP18DxIsmU8

    Konrad Endler am 7. April 2008 um 19:07

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