Runter kommt man immer
6. Juli 2017
Im 14. Stock bin ich gestern aufgetreten, noch höher sogar als wir damals mit unserer „Höchsten Lesebühne der Welt“. Klar, dass dort das Bier dann teurer ist als normalerweise. Das muss ja immer da hoch geschleppt werden von Kulis und die wollen logischerweise auch was verdienen, ich sage nur Mindestlohn, aber keine Ahnung, vielleicht wird das auch von Hubschraubern.., kompliziert, na, jedenfalls 4,50 € für ein (jawohl!) kleines Bier (0,33 l). Ha ha, hab ich trotzdem getrunken, weil ich ja nichts zahlen musste, aber sonst? Cooler Ausblick auf jeden Fall. Habe zum ersten Mal mitbekommen, dass es nicht nur ein sondern gleich zwei Kernkraftwerke im Berliner Stadtgebiet gibt. Und der Rest der Bevölkerung weiß nichts davon, weil er nicht über den Luxus verfügt, mal eben aus dem 14. Stock gucken zu können. Skandal! Ach, bedanken möchte ich mich bei Lea Streisand, Radio Eins, Anne, meiner Mutti, den Mitarbeitern des Krankenhauses Berlin-Buch, die 1968 dort gearbeitet haben, meiner Klassenlehrerin Frau Schmidt, bei den Tieren des Waldes, der NSA, den fleißigen Menschen auf den Feldern der Welt, bei der Serie ‚Lindenstraße‘, bei den lustigen Trickfilmfiguren, dem Typen mit der Tröte, dem Frosch und der Kröte…
Heute: Berlin-Wedding, Nussbreite, 20 Uhr: Brauseboys mit Volker Surmann, Robert Rescue, Thilo Bock und Frank Sorge, mich als Heiko-Werning-Ersatz und Paul Bokowski
3 Kommentare zu “Runter kommt man immer”
01
Neuwessis geben keine Trinkgelder.
02
Hehe gern geschehen! Warst ein High-Light.hier passt es mal: ein Licht ganz oben! An welche mail-Adresse kann ich Fotos schicken?Liebe Gruesse!
03
Sind Kohlekrawtwerke, wegen die Umwelt und alles. War die Atomlobby nich stark genug.
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