Poesie zum Träumen (112)
2. Juli 2017
Lokalpatriot
Toastbrot schmeckt nach Wellblechkruste
Kaffe nach Benzin
Luft nach alten Pups mit Mayo
ick komme aus Berlin
Manchma fahrick raus zun Baden
mit S-Bahn oda Zuch
dort holick mir denn Sonnenbrand
und sammil Flaschen wejens Pfand
München hat die Cote d‘ Azur
Hamburg seinen Eiffelturm
um Rio wachsen Appilbäume
in Berlin, da steckt der Wurm
Heute: Berlin, Jägerklause, 20 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Heiko Werning, Falko Hennig, Jakob Hein und mich, unserem Julisommersonderdauergast Roman Israel sowie den beiden aus der Masse herausragenden Superstargästen Ruth Herzberg (Surfpoeten) und Lüül (Westberlin)
4 Kommentare zu “Poesie zum Träumen (112)”
01
Äh? Da ändat sich ja das Reimschema mitten drin?! Warum? Versteh ick nich.
02
Für die Verwendung einer Waffe sind Eigentümer und Getroffener gestern als auch heute zuständig. Der Rock war eben zu kurz, alos Schwamm drüber.
03
@ Joan Pieere: Tja, das ist mir ehrlich gesagt auch ein Rätsel. Die Poesie wollte eben anders nicht heraus.
04
Das Grübeln hat ein Ende! Ich danke dem Künstla!
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