100 Tage Donald Trump – eine Bilanz (Teil 2)
30. April 2017
Was ihm bisher mehr oder weniger gelungen ist:
1. das Zünden der Megabombe
2. kann seine Tochter und seinen Schwiegersohn auseinanderhalten
3. mit einem Fuß aufstehen (wenn auch mit dem falschen)
4. Angela Merkel zu treffen ohne ihr in den Ausschnitt zu fassen
5. Dekrete unterschreiben (was drin steht kann man ja später lesen)
6. das Gekaute runterschlucken
7. sich wiederholen
8. lächeln und zugleich beide erhobene Daumen in die Kamera recken
9. kann Kim Jong Un und seinen Schwiegersohn auseinanderhalten
10. im Flugzeug sich anschnallen (also, sich anschnallen lassen)
11. die weißen, armen Penner voll zu verarschen
12. eine leere Milchtüte und seinen Schwiegersohn auseinanderhalten
13. einen fahren lassen, ohne rot zu werden
14. den Klimawandel abschaffen
15. den Friedensnobelpreis verliehen bekommen (im Traum)
16. das stinkende Zeug zwischen den Zähnen ignorieren
17. kann die Werbepausen und seinen Schwiegersohn auseinanderhalten
18. leise bis drei zählen
19. ist im Ausland gewesen (wo, kann man ja später nachgucken)
20. hat die Chinesen überlistet (seine Tochter darf ihre Schmuckkollektion dort fertigen lassen)
21. mehr als 100 Tage im Amt geblieben
Fazit: Für einen Mann mit seinen Fähigkeiten eine fast schon erfolgreich zu nennende Schaffensperiode.
Heute: Berlin, Jägerklause, 20 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Falko Hennig, Jürgen Witte, Heiko Werning, Jakob Hein und mich, sowie den angenehm bescheiden gebliebenen Superstargästen Acapulco Radio (Hawaiian Surf meets Entertainment) und Jürgen Beer (lustigster Schreiberling der Welt in Brel)
2 Kommentare zu “100 Tage Donald Trump – eine Bilanz (Teil 2)”
01
Das Wichtigste hast du mal wieder vergessen: dass alle nur noch über ihn schreiben …
02
Punkt 22, jenau! Danke.
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