Man wird sich ja wohl noch erinnern dürfen

4. Dezember 2016

Mal sehen ob heute die Faschistische Pullerpartei Österreichs einen weiteren Sieg der Kraft-durch-Dummheit-Schwachmaten einfahren kann. Sieht ja ganz danach aus, als ob der Deutsch-Nationale Versehrte die Wahl zum Bundespräsidenten für sich entscheiden täte. Orban, Putin, Duterte, Trump, Erdogan, Sisi…, ich hoffe, ich täusche mich, aber allzu viel erinnert an die Zeit der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts, in der auch haufenweise rechts-autoritäre Regime an die Macht gelangten und die bürgerlichen Parteien und Eliten sich irgendwann begannen an deren Gedanken zu orientieren. Als ich mir neulich das letzte Fernsehduell der Präsidentschaftskandidaten in Österreich ansah, bekam ich eine Ahnung, wie sich Antifaschisten wohl damals gefühlt haben müssen. Der Grüne van der Bellen in Sachen Patriotismus und Heimatliebe verzweifelt dem Nazi Hofer hinterher hechelnd, es war schlicht erbärmlich.

Heute: Berlin, Jägerklause, 20 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Falko Hennig, Heiko Werning, Jürgen Witte, Jakob Hein und mich, sowie den beiden berühmtesten, besten und schönsten Stargästen, die wir jemals hatten (jedenfalls am 2. Advent im Jahre 2016) Jan Koch (tätä: Uckermark!) und Moses Wolff (tätä: München!)

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Ein Kommentar zu “Man wird sich ja wohl noch erinnern dürfen”

  1. 01

    Vorerst abgewendet, die Gefahr, zumindest in Österreich.

    Ahne am 4. Dezember 2016 um 17:55

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