Früher war alles besser (also schlechter, aber einfacher)

22. November 2016

Habe heute mit Bestürzung zur Kenntnis nehmen müssen, dass es nicht nur eine Arachnophobie, eine Homophobie und eine Islamophobie gibt, sondern wohl auch eine Kotzphobie (lateinischer Name gerade nicht präsent). Und zwar handelt es sich bei dieser Kotzphobie um eine Phobie, oder auch eine Furcht, bei der man meint kotzen zu müssen, aber doch gar nicht kotzen will, weil man denkt zu kotzen wäre sehr schlimm. Das kann einem wirklich das ganze Leben versauen. Bestes Mittel gegen die Kotzphobie ist, ähnlich wie bei der Arachno-, Homo-, oder Islamophobie übrigens, einfach zu kotzen, was natürlich leichter gesagt ist als getan, denn man hat ja schreckliche Angst davor. Aber hat man dann erst einmal gekotzt, ist man so befreit, dass man nur noch lacht, Purzelbäume schlägt und alle in die Arme nehmen will, zumindest so lange, bis man sich vor etwas anderem zu fürchten beginnt.

Tipp für heute: Alkohol in rauen Mengen oder aber einfach RTL gucken.

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Ein Kommentar zu “Früher war alles besser (also schlechter, aber einfacher)”

  1. 01

    Was es heute aber auch alles gibt. Ich hab von einem gelesen, der hatte Angst vor Reißverschlüssen und Knöpfen. Er war von Kneipenbesuchen dermaßen zerknittert, das er die genossenen Bouletten mit Rotwein als Bockwurst wieder auskotzte, die klebten dann in seinem Face. Kann einem auch Schreckliches passieren, wenn Kaffe mit Mülch einfach nicht mehr wie früher heißt, sondern Caffee Latte.

    Teddy Lebt am 22. November 2016 um 20:04

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