Bluten für umsonst
6. November 2009
Gestern haben Handwerker ein schönes, neues Blech vor unser Haustürschloss gewerkelt, damit nicht ständig Scheinselbstständige aus der Werbezettelindustrie unsere Briefkästen mit Informationsmaterial zustopfen (oder gar mit kostenlosen Zeitungen, siehe gestern). Die kommen ja mittels Plastekarten unten rein, schiebt man so durch und auf is die Tür, egal, das sollte jedenfalls nicht mehr möglich sein. Wunderbar, im Prinzip, aber ich kann mich so schlecht an Neuerungen gewöhnen, also hab ich mir da schon zum zweiten Mal die Finger beim Aufschließen an dem blöden Blech so geratscht, dass das Blut im hohen Bogen hinausgeschossen und ich mit Tatütata ins Krankenhaus eingeliefert werden musste ich mir da ein Pflaster raufmachen musste. Und der Clou, heute mittag stelle ich fest, das Schloss selber ist kaputtgegangen. Blech als gefährliche Zierde, Tür trotzdem offen. Hereinspaziert!
Heute: Schwerin, Cafe Kunterbunt, 21 Uhr: „Ein Text, ein Lied, 2, 3“ Disko mit integrierten Texten, dargeboten von Lt. Surf und Ahne
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