London hat ja irgendwie auch nur einen Club

18. Oktober 2009

Des Öfteren habe ich schon gelesen, dass Journalisten sich darüber wundern, warum in Berlin nicht alle Fußballinteressierten für Hertha BSC seien. Die schrieben dann immer was von „nicht angekommen“, oder „immer noch geteilte Stadt“ als ob man ein bisschen behindert wäre und einen sanften Schubs bräuchte von netten Journalisten um zum richtigen Club zu finden. Mal von den ganzen Zugezogenen abgesehen aber wahrscheinlich haben diese Journalisten noch nie etwas davon gehört, dass es in einer Stadt auch mehrere Clubs geben könnte und dass vielleicht auch Fans real existieren, die ihren Verein nicht gleich wechseln, wenn er mal nicht um den Hubba-Bubba-Cup sondern vielleicht nur noch in der Wald- und Wiesenliga spielen sollte. Ach, übrigens, gegen wen geht es eigentlich heute? Gegen Luckenwalde, ah ja. Na, das verspricht doch einiges.

Heute: Berlin, 12-14 Uhr, Radio Voodoo auf Herbstradio FM 99.1 MHz mit Robert Weber und Gästen zum Thema: Lieblingsbücher und  Berlin, Sportforum Hohenschönhausen, 14 Uhr, BFC Dynamo gegen FSV Luckenwalde und Berlin, Kaffee Burger, 20:15 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Uli Hannemann, Falko Hennig, mich und den Gästen Ivo Smolak sowie Spider.

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14 Kommentare zu “London hat ja irgendwie auch nur einen Club”

  1. 01

    genau, da gibt es ja noch den duften verein aus köpenick! für uns war das schon damals so, als beim bfc die jährliche meisterschaft nur eine frage von befehlen war!
    u.n.v.e.u.

    steffen am 18. Oktober 2009 um 12:12
  2. 02

    @ steffen: Du traust dir ja wat, Brudaherz! Ja, wah ne schöne Zeit damals, wa? Aba wat soll denn bitteschön u.n.v.e.u. heißen? Köpenicker Kinderficker…? Das wird doch ganz anders abgekürzt. Na ja, wir sind auch nicht ohne Fehl und Tadel, zum Beispiel war unser Spiel schon gestern und ick Idjot, weeßte, na lassen wa dit.

    Ahne am 18. Oktober 2009 um 12:48
  3. 03

    kinderficker…..?, naja nicht sehr originell!
    dit heißt natürlich:
    u.niemals
    v.vergessen
    e.isern
    u.nion
    tip für heute von mir:
    20.00Uhr heute abend in der alten försterei!

    steffen am 19. Oktober 2009 um 07:40
  4. 04

    Das wär ja so als ob die Kollegen im Ruhrgebiet alle auf Schalke oder Bochum stehen müßten.Ha ,wäre dann ganz schön langweilig für die ehemaligen Kumpels.Die haben da noch ne gute Fußballkultur,durfte am Samstag das Spiel Adler Lintrop – Rot Weiß Oberhausen in Lintrop verfolgen,leider 0:6.Dit mit dem Eckkneipensterben konnte man da leider auch sehen,hatte mich schon so aufs Rittereck in Essen-Dellwig gefreut.War nich mehr.

    alex@arcor.de am 19. Oktober 2009 um 10:15
  5. 05

    @ steffen: Niemals wird u. abgekürzt? Aha. Und was hieß dann eigentlich nochmal
    u.
    n.
    v.
    s.
    u.?

    Ahne am 19. Oktober 2009 um 13:27
  6. 06

    oh kleiner tippfehler.
    u. und!
    n. niemals
    v. vergessen
    e. eisern
    u. union

    das s kannste dann weglassen! ja, ja da kann man dann schon mal seine scherze machen!

    steffen am 19. Oktober 2009 um 14:17
  7. 07

    zu bfc gehn ja nur die kurzhaarigen…

    karl am 19. Oktober 2009 um 14:57
  8. 08

    @ Steffen & karl:
    Im Blog eines BFC-Sympathisanten diesen zu dissen… nich sehr fein!

    der Grit am 19. Oktober 2009 um 16:55
  9. 09

    @ der Grit: Ach, dit is schon okay. „Panik, Hektik, Korruption, Adolf Prokop macht das schon!“

    Ahne am 19. Oktober 2009 um 22:26
  10. 10

    @ karl: Lange Haare kann man sich auch nach dem Tod noch wachsen lassen.

    Ahne am 19. Oktober 2009 um 22:28
  11. 11

    @ steffen: So lange dein Vorortverein weiter verliert kannste ruhich Scherze machen.

    Ahne am 19. Oktober 2009 um 22:31
  12. 12

    Wie war noch gleich ein anderer Schlachtruf von Euch:
    Wer soll unser Führer sein? – Erich Mielke! Schtümmt das oda iss das kommunistische Greuelpropaganda?
    Ich jedenfalls fand das witzig.

    Olaf am 20. Oktober 2009 um 08:32
  13. 13

    @ Olaf: Das kann stimmen und ist ebenso auch kommunistische Greuelpropaganda.

    Ahne am 20. Oktober 2009 um 11:24
  14. 14

    Don’t feed the trolls. Je mehr Leser, desto mehr Dölmer. Der Fluch der Massenmedien.

    generator am 20. Oktober 2009 um 22:07

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