Das Fiepen im Ohr hatte ich aber bereits vorher (seit dieser Backschelle, als ich 5 war)

25. Oktober 2015

Trotz meines hohen Alters durfte ich in den letzten beiden Tagen noch einmal zwei Rockkonzerte hintereinander besuchen, hat meine Betreuerin erlaubt. Ich stand jeweils mit meinem Hörrohr direkt an den Bassboxen, Freitag bei Sedlmeir im Südblock, Sonnabend bei Tocotronic in der Columbiahalle und ich muss sagen, der Große hat gewonnen. Sedlmeir. Sedlmeir war eindeutig mehr Rock ’n Roll und eindeutig weniger Kokain. Keine Ahnung warum Tocotronic das nötig haben, aber dieses ständige „Hey, Berlin! Wir lieben euch! Seid ihr gut drauf!“ sollte man doch eigentlich erst sagen, wenn man völlig am Ende ist, oder? Na, jedenfalls konnte bei Sedlmeir auch viel besser getanzt werden und getrunken und es gab keine Menschen, die die ganze Zeit ihre Mobilfunkgeräte in die Höhe hielten um alles mitzufilmen (haben die dann eigentlich mehr Spaß zuhause, wenn sie sich das Konzert noch einmal angucken?). Und zum Schluss noch ’n Hinweis für Verpeilte wie mich: Heute ist Zeitumstellung, heute werden alle Kalender um ein Jahr zurück gestellt. Wir schreiben also den 25. Oktober 2014. Fragt nicht warum, is einfach so.

Heute: Berlin, Schlot, 13 Uhr: Der Frühschoppen mit Hans Duschke, Horst Evers, Andreas Scheffler, Jürgen Witte und Hinark Husen sowie den Gästen Thilo Bock und mich

und am Abend dann:

Berlin, Panorama-Lounge im Haus Berlin, 20:15 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Jakob Hein, Uli Hannemann, Heiko Werning, Jürgen Witte, Falko Hennig und mich, sowie den internationalen Superstars Renee van Bavel (NL) und Volker Strübing (DDR)

 

Allgemein | Kommentare

Kommentar schreiben

  •  
  •  
  •  

Verfolge neue Kommentare zu diesem Beitrag mit diesem Kommentar-Feed.

Kategorien