Jeder Tag ein anderer Tag und du machst was du willst
17. Mai 2015
Der 17. Mai ist ja der Tag der abgeknickten Eiche. Rituell wurden da zu früheren Zeiten von den alten Germanen frisch gesprossene Eichentriebe aus dem Boden gerissen, abgeknickt und in eine Vase gestellt, damit man anschließend wunderbar traurig sein konnte, wenn der Trieb welkte und seinen Geist aushauchte. Heute macht man das natürlich vollkommen anders, denn niemand besitzt ja mehr Vasen zuhause. Heute verwendet man abgeschnittene Plasteflaschen. Passend dazu ein Film. Ein Film, den eine Frau gedreht hat. Gut, das ist zum Glück nichts Ungewöhnliches mehr, in unseren Zeiten, aber diesen Film hat Frau Rigoletti gedreht, die beste Filmedreherin der Welt. Seht selbst.
Heute: Berlin, Schlot, 13 Uhr: Der Frühschoppen mit u.a. Marco Tschirpke und mich als Gästen
und am Abend
Berlin, Panorama-Lounge im Haus Berlin, 20:15 Uhr: Reformbühne Heim und Welt mit Uli Hannemann, Jürgen Witte, Heiko Werning, Falko Hennig, Jakob Hein und mich, sowie den äußerst naturverbundenen Superstargästen Jana Berwig (Berlin) und Jürgen Schöneich (Hamburg)
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