In weiter Ferne so nah

3. Mai 2015

Als Strohleipziger konnte ich dieses Jahr leider nicht bei der machtvollen Kampfdemonstration gegen den Zwang zur Lohnarbeit am 2. Mai in Berlin dabei sein, habe aber mit ein paar Schäfchen im Plan B ein energiegeladenes morphisches Feld durch das Gebet gegen die Arbeit herstellen können. Bis nach Sachsen ist die Kunde vorgedrungen, dass es ein sehr schöner und vor allem erfolgreicher Aufzug am Senefelder Platz geworden sein soll, auch wenn der Journalist des ‚Tagesspiegel‘ Peter Richter sich nicht entscheiden konnte, ob es sich dabei nun um eine Tragödie oder eine Farce handelte. Brauch eben ein bisschen, bis das offensichtlich Naheliegende auch in die Mitte der Gesellschaft vordringt. Ein Dankeschön von mir an alle, die mit organisiert haben und gelaufen sind. Irgendwann wird es soweit sein und niemand mehr wird des schnöden Mammons wegen arbeiten gehen müssen.

Heute: Berlin, Panorama Lounge im Haus Berlin, 20:15 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Heiko Werning, Falko Hennig, Jürgen Witte, Uli Hannemann und mich sowie den bühnengestählten Superstargästen Pastor Leumund Kult und Jochen Reinecke

Allgemein | Kommentare

Ein Kommentar zu “In weiter Ferne so nah”

  1. 01

    Ja, es war wirklich sehr schön. Schade, dass Du nicht dabei sein konntest.

    Robert am 4. Mai 2015 um 10:52

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