Obama zählte neben Michael Jackson noch Frank Sinatra und Elvis Presley zum nicht wegzudenkenden Amerika, Johnny Cash, Jimi Hendrix und Otis Redding nannte er nicht

8. Juli 2009

Bewegend, anrührend, ergreifend soll sie gewesen sein, die Trauerfeier für den ‚besten Entertainer, der je gelebt hat‘, den ‚King of Pop‘, den ‚Gott wahrscheinlich dringender noch gebraucht hat als wir ihn brauchen‘. Ich hab da gestern auch mal kurz reingeschaut in die Übertragung und mich ein wenig geekelt, vor dem unwürdigen Pathos, der da um einen Menschen herum aufgebaut wurde, welcher sicherlich ein paar nette Lieder fabriziert hat aber insgesamt doch wohl eher durch seine Schönheitsoperationen und seinen, naja, sagen wir merkwürdigen Lebensstil, aufgefallen ist. Sollen sie machen, sollen sie tun. Mir im Prinzip egal. Angenehm uninspiriert dagegen fand ich das Interview, welches Brian Wilson gestern der ‚Berliner Zeitung‘ gegeben hat, Frage: „Wie fühlen sich die alten Songs (der Beach Boys d.A.) heute an?“ Antwort: „Fühlt sich echt super an. Hey, danke für das Interview.“

Heute: Berlin, Klub der Republik (Pappelallee 81), 21 Uhr: Die Surfpoeten (mit ohne mich aber dafür anderen)

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4 Kommentare zu “Obama zählte neben Michael Jackson noch Frank Sinatra und Elvis Presley zum nicht wegzudenkenden Amerika, Johnny Cash, Jimi Hendrix und Otis Redding nannte er nicht”

  1. 01

    War das wirklich das gesamte Interview? Cool. Aber wahrscheinlich gabs vorher noch mehr so sinnlose Fragen.

    Robert am 8. Juli 2009 um 14:44
  2. 02

    @ Robert: Nein. Es gab noch weitere schöne Frage/Antwort Spielchen wie zum Beispiel: „Wo haben sie denn die Kraft hergenommen, etwas aufzugreifen, das so lange brach lag? Antwort: „Ich kann mich nicht erinnern, wie ich es gemacht habe. Ich erinnere mich nur, dass ich es getan habe. Ich glaube wir sind über der Zeit.“ Ach, ich versteck mal im Blogeintrag den Link zum ganzen Interview.

    Ahne am 8. Juli 2009 um 15:18
  3. 03

    Der Sänger von the Seeds ist auch am gleichen Tag gestorben, und ich glaube noch ein paar andere Leute. Aber deren Namen habe ich auch vergessen.

    oz. am 9. Juli 2009 um 02:55
  4. 04

    Ick gloob der Otis war einfach ein bißchen ZU dunkel.Dagegen is ja der Obama ein Weißer schon fast.

    Alex am 9. Juli 2009 um 07:26

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