Drei Fragen zur Frage eines Internet-Kommentators auf tagesschau.de

28. August 2014

„Heine und sonstige sind auch nicht mein Fall, aber was ist daran so schlecht eine bestimmte Quote von Deutscher Musik im Radio zu hören.“ tagesschlau 2012 zur Forderung der AfD-Sachsen nach einer Deutsch-Quote im Radio

Frage 1: Wer sind sonstige?

Frage 2: Was für einen Heine meinen sie?

Frage 3: Wie kommen sie darauf, dass sich jemand daran stören könnte, wenn sie eine bestimmte Quote „Deutscher“ Musik im Radio hören?

Tipp für heute: Sich User-Namen zulegen die zu einem passen.

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8 Kommentare zu “Drei Fragen zur Frage eines Internet-Kommentators auf tagesschau.de”

  1. 01

    Frage 3 ist ja eigentlich schon ausreichend, aber …
    Frage 4: Was ist Ihr Fall?
    Frage 5: Wie hoch ist die bestimmte Quote?
    Frage 6: Wer bestimmt die bestimmte Quote?
    Frage 7: Bemisst siech die Quote an der Anzahl gespielter Stücke/Lieder oder an der Dauer der gespielten Musik?
    Frage 8: Was ist Deutsche Musik? (Pass des Komponisten? Geburtsort des Interpreten? Gesungene Sprache?)
    Frage 9: Gilt das nur für Öffentlich-rechtliche, oder auch für Private Radiosender? (Oder wäre das staatliche Einmischung in die Belange des Unternehmers?)

    Floda Nashir am 29. August 2014 um 07:08
  2. 02

    Huch: »siech«. Wenn das Freud wüsste.

    Floda Nashir am 29. August 2014 um 07:09
  3. 03

    Und dann aber konsequent 40% westdeutsche Musik und 60% ostdeutsche, davon 80% sächsische!
    „… mit der Monotonie des Jejeje und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluß machen!“ (der Alterspräsident der AfD Gen. W. Ulbricht)

    ultramatze am 29. August 2014 um 10:42
  4. 04

    @ Floda Nashir: Also wenn ich den/die tagesschlau 2012 (männlich oder weiblich kann ich leider nicht einschätzen)richtig verstanden hab, dann geht es ihm/ihr lediglich darum eine bestimmte Quote „Deutscher“ Musik im Radio zu hören, nicht abgespielt zu bekommen. Über diese Quote kann natürlich nur er/sie selber bestimmen, alles andere wäre ja wirklich ein starkes Stück. Das wäre, aber holla!, ein dermaßener Eingriff in die Privatsphäre, das gab es ja nichtmal in der DDR!

    Ahne am 29. August 2014 um 11:46
  5. 05

    @ ultramatze: Wenn wir schon mit Quoten anfangen, dann aber bitte auch welche nach Geschlecht, Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung usw., es kann doch einfach nicht sein, dass man weiße Funk-Sänger quasi suchen muss im Radio, oder weibliche Rapperinnen, ganz zu schweigen von schwulen, muslimischen Interpreten des deutschen Schlagers.

    Ahne am 29. August 2014 um 11:54
  6. 06

    Fritz Schöller ist gut überlegt, gloob mir.

    Alex am 29. August 2014 um 12:41
  7. 07

    Dann will ich dir das mal glauben.

    Ahne am 29. August 2014 um 18:25
  8. 08

    Nu.

    generator am 1. September 2014 um 10:52

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