Und Freunde behandelt man dementsprechend
4. April 2009
Wartburgstadt-Matze aus `n Kulturland Thüringen, wo die Schokolade wächst und der Multicar erfunden wurde, hat ihn ja schon gepriesen, den Bärlauch. Laut seinem Blog ist er schon ein paar Wochen auf Dauerbeflaggung und wir werden es ihm, wenn auch reichlich spät, nachtun. Ich schätze eine Woche ist noch Zeit, dann beginnt der Bärlauch zu blühen und dann kann man ihn bis zum nächsten Jahr vergessen. Kein Aroma mehr. Ganze Kraft geht in den Pflanzensex um mal einen Fachbegriff zu verwenden. Aber so lange, Heidewitzka Herr Kapitän, Bärlauchbutter, Bärlauchsalz, Bärlauchpesto, Bärlauchfrischkäse, Bärlauch einfach so ohne alles oder auf pure Nudeln draufgestreuselt, was will man mehr. Was ich aber nicht sehen möchte, Freunde, sind so `ne Idiotenjogger mit Berieselkopphöra uff und in jede Hand `n Büschel Bärlauch mit noch die Zwiebeln unten dran, so wie leider erlebt heute im Plänterwald. Die Pflanzen sind unsere Freunde, vadammt nochma!
Tipp für heute: Zu Sarahs Geburtstagsfeier ins ‚Cafe Freudenhaus‘ (Lottumstr. 9) kommen und von der Bärlauchbutter probieren.
P.S.: In Berlin ist der Bärlauch kein echter Bärlauch sondern hier ist der Bärlauch Wunderlauch, was wohl biologische Unterschiede aber keine kulinarischen und ästhetischen macht.
Kommentar schreiben