Aus der Mücke einen Elefanten machen
18. Januar 2014
Da bin ich wieder. So richtig viel scheint in der Zwischenzeit nicht passiert zu sein, also Überraschendes jedenfalls. Obwohl, ein wenig mysteriös ist es ja schon, da hat doch der neue Papst, den sogar Sarah Wagenknecht verehrt, erst im letzten Herbst in Brasilien erklärt: er sei ja nun mal Argentinier, aber dafür wäre Gott Brasilianer, und nun, kein halbes Jahr später, schlägt wie aus heiterem Himmel (na ja, heiter war der Himmel wohl eher nicht), der Blitz in die Christus-Statue auf diesem Zuckerhügel in Rio de Janeiro ein, und reißt ihr einen Finger ab. Gibt es da eigentlich schon eine Reaktion des Papstes? Hat er vielleicht seine Worte aus dem Herbst wieder zurück genommen? Geht er gar in Klausur, zusammen mit Raffke van Elst? Wie gesagt, wirklich interessant ist das nicht, aber mehr habe ich im Augenblick auch nicht zu bieten. Nur eine Mücke getötet, im Hotelzimmer, in Finsterwalde.
Tipp für heute: Dankbar sein, zum Beispiel für ausverkaufte Buchhandlungen, Kinos und andere Säle.
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