Nochmal, nochmal, verdammt nochmal… (geklaut von Auge)

14. Mai 2013

Jetzt haben sie also auch noch eine Hegel-Büste mit Currysauce besudelt und am Denkmal des in Stuttgart geborenen Philosophen eine Rückführung aller Schwaben ins Ländle gefordert. Wahrscheinlich werden nun morgen die Zeitungen erneut vom Schwabenhass in Berlin berichten und aufgebrachte Bürger wutschnaubend das Ende des Solidarpaktes herbeiwünschen, ach Welt, ach, ach. Wahrscheinlich braucht es eine Art Kurt Felix der hinter einem Busch hervorspringt und: „War doch nur Spaß“ brüllt. Kein Spaß übrigens, dass heute mittag gegen halb 12 ein Fuchs mitten auf die Diedenhofer Straße am Wasserturm sprang und am hellichten Tage sein trockenes Fuchsbellen bellte. Mehrmals hintereinander. Meine Mutter rief mich extra deswegen an. Ich habe sie seitdem nicht mehr gesprochen, nehme aber an, sie hat es überlebt.

Tipp für heute: Über den Fernsehturm einen Döner spießen und die Verbrennung aller Schwabenbücher fordern.

Allgemein | Kommentare

2 Kommentare zu “Nochmal, nochmal, verdammt nochmal… (geklaut von Auge)”

  1. 01

    Moin Ahne, wieso geklaut von Auge?

    Ralf Haselhuhn am 22. September 2019 um 08:16
  2. 02

    Der Titel ist von Auge geklaut. Er entstammt einem Lied von ‚Auge mit Hering‘. „Nochmal, nochmal, verdammt nochmal, das reicht noch lange nicht..“ und so weiter.

    Ahne am 26. September 2019 um 17:24

Kommentar schreiben

  •  
  •  
  •  

Verfolge neue Kommentare zu diesem Beitrag mit diesem Kommentar-Feed.

Kategorien