Bresch lebt
2. Dezember 2008
Sasha hat Geburtstag. Sie bekommt einen Stuhl und einige Tonkonserven und noch mehr. Sie freut sich. So sieht es zumindest aus. Ich habe mich gestern ebenfalls gefreut. Und zwar darüber, dass es Eckkneipen zu geben scheint, die es geschafft haben könnten zu überleben. Jedenfalls saß gestern abend im ‚Willy Bresch‘ ein gerüttelt Maß an jungen Leuten drin, zumindest in der zweiten Schicht. Auf dem Nachhauseweg ist mir dann eine Melodie eingefallen, die, bevor ich angelangt war, mir aber auch schon wieder ausgefallen gewesen ist.
Tipp für heute: Mal wieder sich das Video von Jeans Team angucken.
10 Kommentare zu “Bresch lebt”
01
japp, das Lied muss mal wieder rein in die Rille! Wochen her….
02
Die jungen Leute bei Willy Bresch haben bestimmt Spiegel Online gelesen.
03
Der Film ist wirklich schön.
Aber die Wörter „ausgefallen gewesen ist“ in dem Text klingen irgendwie nicht so schön.
04
Und an welcher Ecke gibt es denn das Willy Bresch noch?
05
@ Friederike: Greifswalder/Ecke/Danziger wenn es mir jetzt richtig eingefallen gewesen ist.
06
Beziehungsweise Greifswalder/Ecke/Dimitroff für die, die noch nicht angekommen gewesen sein sollten.
07
Yes, Greifswalder/Danziger. Das Kneipen-Standard-Essen ist okay. Die Rentner haben ´n hohen Folklorefaktor. Öffnungszeiten scheinen aber schlimmer als in der DDR zu sein. Musik war schon immer nur piefige Radio-Mucke. Nostalgie mit dem gewissen Nichts. Mir genügt ´ne halbe Stunde Bresch pro Jahr. Lieber in den als Fascho-Kneipe verrufenen Sparstrumpf, zwei Minuten zu Fuß in Richtung S-Bahnring.
08
Endlich mal ein guter Internetz- Kneipenführer hier. Die anderen kannste alle vergessen !
09
@ Ahne „..Greifswalder/Ecke/Dimitroff “ Ditt iss aba nich mal mehr jestarn, irjentwie wie vorje Woche.
10
@ Edward: Kommt drauf an, wie lange bei dir eine Woche dauert.
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