Jesus hilf!

6. März 2013

Die sechs deutschen Kardinäle, welche in Rom zur Zeit dabei sind den neuen Papst zu küren, neben anderen glücklicherweise, haben sich wohl zu einer Art Front zusammen geschlossen. Sie fordern und jetzt haltet euch fest, dass der neue Papst „in der Welt zu Haus ist“. Das muss man sich mal vorstellen! Das wäre ja was ganz Neues! „In der Welt zu Haus.“ Soll er vielleicht auch noch verheiratet sein, ja? Und evangelisch? Und nur noch zu Weihnachten in die Kirche gehen? Im Stillen sich vielleicht sogar lustig machen, über die Trottel, die immer noch an diesen ganzen Unsinn glauben? Also ich finde, das geht eindeutig zu weit! Das geht ja wohl gar nicht! Das darf nicht sein! Wenigstens der Papst muss verlässlich in Wolkenkuckucksheim unterwegs sein dürfen, das gerade macht ihn doch, nun ja, nicht sympathisch aber immerhin skurril, so, in einer ganz besonderen Art und Weise. Ich finde, diese deutschen Kardinäle, die da jetzt diese atheistische Revolution im Vatikanstaat anzetteln, die sollte man sofort, äh, exmatrikuliern, jawohl, exmatrikuliern, dann können sie nämlich sehen wo sie bleiben! Können ja ’ne eigene Kirche gründen. ‚Ne deutsche Atheistenkirche oder so, ohne Gott und Glauben aber mit Wein, Weib und Gesang. Unfassbar!

Tipp für heute: Das Kreuz schlagen.

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