Krokodilstränen
20. November 2008
Seit einiger Zeit schon bombardieren uns die größten Umweltschweine dieses Landes mit Werbematerial, auf welchem sie verkünden wieviel Kreide sie doch gefressen hätten, dass sie natürlich sehr, sehr interessiert seien etwas für den Klimaschutz tun zu können aber, und dieses ABER übertönt alles zuvor dahingeseierte, es müsse gerecht zugehen, die Wettbewerbsfähigkeit, die Arbeitsplätze, die Marktanteile, das liebe, liebe, liebe Geld. Das schreiben sie natürlich nicht, das mit dem Geld. Sie appellieren stattdessen an die von ihnen abhängigen Parlamentarier, doch bitte alles so zu belassen wie es ist, damit sie sich auch fürderhin die Taschen stopfen können, oder wie sie es nennen, „…dann können wir auch künftig unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten.“
Heute: Chemnitz, 20 Uhr, Atomino (der schönste Hochhausklub der Welt): Ahne liest, singt, trinkt und bittet danach zum Tanz
Und morgen: Bremen, 19 Uhr, Hochschule (oberster Stock): Ahne liest, singt und trinkt und steht euch danach zum Anfassen zur Verfügung
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