Soforthilfe

14. Oktober 2008

Die Bundesregierung hat also den Kapitalismus gerettet, mit 500 Trilliarden Euros. Da freuen sich jetzt die Kleinkünstler an den Börsen in Frankfurt am Main und in New York und in Vaduz (wo es zwar keine Börse gibt, aber ich muss diese Stadt erwähnen, weil ich aus Liechtenstein immer noch keine Ansichtskarte besitze). Und wer wird das alles wieder bezahlen? Na klar, wir, der Steuerzahler, die kleinen Leute, der Mann von der Straße, die Frau aus der Gosse, das Kind welches allein zu Hause sitzt und weint. 500 Trilliarden Euros, wieviele Schulen könnte man davon wohl bauen, wieviele Butterstullen schmieren? Ich sage es euch, man könnte unendlich viele Butterstullen davon schmieren. Unendlich viele! Und die könnte man dann einfrieren und nie wieder müsste jemand auf der ganzen Welt Hunger leiden. Aber was ist schon die Lösung der Ernährungsfrage gegen die Befriedigung der Spielsuchtsgelüste dieses tollwütigen, impotenten und ach, über was ärgern die sich am Meisten…, nationalbolschewistischen? Nee, genau, dieses zu Tode langweilenden Bankerpacks. Nichts. Ohne die bricht natürlich alles zusammen. Klar, ich weiß. Danke Banken.

Tipp für heute: alles neu tapezieren.

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Ein Kommentar zu “Soforthilfe”

  1. 01

    Spruch fürs Wellnesslager,das bald für Banker eingerichtet wird:GELD MACHT FREI .
    Fall schon wieder in meinen eigentlich besiegten Autismus zurück,bei der Scheiße !

    Älex am 14. Oktober 2008 um 14:10

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