In der DDR gab es ja auch keine Nazis
11. Juni 2012
Nach den rassistischen Auslassungen vieler Fans im Spiel gegen Tschechien, einem dunkelhäutigen Akteur gegenüber, hat der russische Fußballverband das Verhalten scharf verurteilt und an die eigenen Anhänger appelliert: „Bitte denkt daran, dass ihr unser Land repräsentiert. Respektiert euch, euer Mutterland und eure Mannschaft.“ Genau. Nicht etwa respektiert andere Menschen, Länder, Hautfarben und Mannschaften. Wie es noch einfacher geht, zeigte der ukrainische Ministerpräsident Mykola Asarow. Der nahm in einem CNN-Interview mit dem Satz: „In der Ukraine gibt es keinen Rassismus“ gleich mal vorsichtshalber die heimische Bevölkerung aus der Schusslinie. Wo nichts ist kann schließlich auch nichts sein.
Tipp für heute: Hier mal reinschauen.
7 Kommentare zu “In der DDR gab es ja auch keine Nazis”
01
Was für ein sexistischer Link. Sechs Männer über Fußball. Seine Artikel sind spitze, aber in so einem Reigen? Naja…
02
Es sollte „Deine Artikel“ heißen.
03
Das meinst du aber nich ernst, oder? Ist es jetzt schon sexistisch, wenn 6 Männer über Fußball schreiben? Ist es sexistisch wenn 6 Frauen übers Stricken schreiben? Ist es rassistisch, wenn 6 Weiße über klassische Musik schreiben? Vielleicht war ja die Auswahl der Schreiberlinge für diese Fußballkolumne sexistisch, das weiß ich nicht, weil ich nicht ausgewählt habe, aber wenn sie da zum Beispiel eine Frau nur deswegen nicht genommen hätten weil sie eine Frau ist, dann, okay, aber so, naja.
04
zum link: martin hatzius ist augenscheinlich der bruder vom hochverehrten puppenspieler michael hatzius?
05
Das entzieht sich meiner Kenntnis.
06
Ich frag ihn mal, übermorgen im Oberbaumeck.
07
und, herr gläser?
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