Was man zur Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine und Polen unbedingt wissen muss

7. Juni 2012

Ein Tor ist 6,43 m breit und 1,71 m hoch. Es besteht aus zwei Vollpfosten und einer Querlatte aus Holz. Hinten ist ein Netz.

Das Spielfeld ist 186 m lang und 54 m breit.

Eine Halbzeit dauert 45 min, da aber immer zwei Halbzeiten gespielt werden, sind es insgesamt 90 min, plus 10 min Pause.

Den Übungsleiter nennt man Trainer.

Das Spielgerät nennt man Fußball. Es ist rund, wiegt 82 gr und ist mit einem Gemisch aus Lachgas und Luft gefüllt, die Außenhaut besteht aus Lammleder.

Eine Mannschaft besteht aus elf Spielern. 10 Feldspieler und ein Torwart. Ausgewechselt werden dürfen allerhöchstens 7 Spieler und zweimal in der Woche der Torwart. Wer ausgewechselt wird bestimmt der Kapitän. Widerworte gelten als unsportlich.

Der Kapitän ist der älteste Spieler jeder Mannschaft.

Ziel eines Spieles ist es den Ball mit dem Fuß zu treffen.

Während des Spieles darf sich lediglich in Englisch unterhalten werden.

Ein Eckball ist ein Ball mit vier Ecken.

Ein Freistoß wird verhängt, wenn ein Spieler von einem Spieler des gegnerischen Teams gefoult wurde. Der Gefoulte darf dann dem Fouler einmal in die Eier treten, aber nicht so doll.

Ein Foul ist wenn der Schiedsrichter pfeift.

Ein Schiedsrichter ist ein Mann mit Pfeife, der zu keiner der beiden Mannschaften gehört. Er sollte möglichst unparteiisch sein und gelbe und rote Karten in seiner Hosentasche mitführen.

Eine gelbe Karte erhält ein Spieler, wenn er dreimal zu schnell gerannt ist.

Eine rote Karte erhält ein Spieler, wenn er mal muss.

Die Abseitsregel wird dann angewendet, wenn das Spiel um ist und immer noch kein Tor gefallen sein sollte.

Ein Tor ist dann gefallen, wenn die Spieler es umschubsen, die Verteidiger dürfen sich allerdings durch Kratzen und Spucken wehren.

Fairness ist das Ah und Oh.

Der Libero singt zu Beginn und zum Schluss jedes Spieles die Nationalhymne beider teilnehmender Länder.

Der Rasen (auch Fußballrasen) ist die Spielunterlage und besteht aus grünem Gras.

Fußball-Europameister wird diejenige Mannschaft, welche innerhalb einer Stunde die meisten Luftballons aufgepustet hat.

Der Verlierer muss die nächste Fußball-Europameisterschaft ausrichten.

Heute: Berlin, Bumerang, 21 Uhr: Stubenliteratur mit Konrad Endler, Karsten Krampitz, Ritchie, Das Duett und mich.

 

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7 Kommentare zu “Was man zur Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine und Polen unbedingt wissen muss”

  1. 01

    Ich habe Polen-Griechenland mit einem Ami geguckt, musste ihm erklären, dass zwei gelbe Karten eine rote machen, ich mag es Fußball mit Amis zu gucken, dann weiß ich, wie es sich anfühlen musste, ein Fußballexperte zu sein. Es ist so wie wenn ich auf Familienfeier meiner indischen Verwandten gehe, dann weiß ich, wei es sich anfühlt, überdurchschnittlichgroß zu sein.

    Yasinta am 9. Juni 2012 um 09:58
  2. 02

    Hast du bemerkt, dass ich jetzt weiß, dass es keine Umlaut beim Fußball gibt?

    Yasinta am 9. Juni 2012 um 09:59
  3. 03

    Es gibt keine Umlaute beim Fußball? Und was ist mit Fallrückzieher? Und was mit Blutgrätsche? Und Verlängerung, Ölfmeter, Übersteiger?

    Ahne am 9. Juni 2012 um 19:09
  4. 04

    Ahne, bei uns in der Schule, wenn wir aufs Klo mussten, gab der Lehrer uns eine gelbe Karte. Dann könnte der Hausmeister oder die Dinner Ladies oder Putzfrauen sagen: kann ich deine gelbe Karte sehen? Aber wenn wir ungezogen waren, dann kriegten wir eine rote Karte, und mussten zum Vize-Direktor (deputy head). Hast du jemals Rugby geguckt? Ich habe’s nie geguckt, ich bin der falschen Sozialschicht, aber ich habe gehört, dass wenn sie ihre rote oder gelbe Karten kriegen, mussen sie nach unten, um zehn Minuten in einer „Sin-Bin“ zu sitzen (Sünden-Mülleimer.) Hört für mich so an, als ob eine thailandische Puffmutter sie dort mit Lederpeitsche ans Po schlägt.

    Jacinta am 10. Juni 2012 um 08:02
  5. 05

    Oh ja, das klingt interessant. Aber für mich ist es wahrscheinlich zu spät jetzt noch mit dem Rugby anzufangen. Sind Dinner Ladies Küchenfrauen? Die waren zu meinen Schulzeiten immer gefürchtet. Brutal, verbittert, vor allem aber ließen sie ihren Hass auf die Welt am Essen aus, welches doch gar nichts dafür konnte.

    Ahne am 10. Juni 2012 um 10:33
  6. 06

    Ja, ist ganz kompliziert mit dem Dinner. Richtig Reichen sagen nie zum Mittag Dinner, aber die normale Menschen sagen zum Mittag Dinner bis zum Alter von so achtzehn, zwanzig oder so. Dann wird Dinner lunch und dein Tea (Abendbrot) Dinner. Aber die Arbeiterklasse und viele Nordengländer sagen immer Dinner für Lunch und für Dinner Tea. Ist kompliziert. Aber eine Freundin von mir, ist auf einer Privatschule und sie meinte zu mir, dass obwohl in deren Schule es verboten waren, je Dinner statt Lunch zu sagen, haben alle Menschen immer Dinner Ladies und Dinner Money gesagt. Ich denke, Lunch Ladies hört zu glamourös für den Beruf an, deswegen.

    Jacinta am 10. Juni 2012 um 21:05
  7. 07

    Danke. Ich glaube langsam beginne ich England zu verstehen.

    Ahne am 10. Juni 2012 um 22:54

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