Hat man als Zweiunddreißigstelmensch ein Anrecht auf eine halbe Stelle?

20. August 2008

Niemand hat von meinem Konto etwas abgehoben, obwohl der Dieb immerhin 10 Tage Zeit dazu hatte. Dabei gibt es längst Lesegeräte für Chipkarten mit derer Hilfe man meine Geheimnummer problemlos hätte rauskriegen können. Ich bin wirklich enttäuscht, gleichzeitig aber auch froh, weil ohne Geld, da ist man doch nur ein halber Mensch, ach was, ein zweiunddreißigstel Mensch ist man da. Ohne Geld, da nimmt einen doch keiner ernst, da kann man soviel lächeln wie man will, da bringt einem niemand das Frühstück ans Bett. Gestern hat mir jemand erzählt, Frauen würden ihren Partner im Westen danach aussuchen welches Auto er fahre, weil sie nämlich auch Verantwortung für ihren künftigen Nachwuchs übernehmen müssten. Schön, wie die Evolution voranschreitet. Mit Riesenschritten Richtung Ausgangspunkt. Ich glaube das aber gar nicht. Ich will das einfach nicht glauben. 10 Punkte Bonifikation für einen Rommespielsieg finde ich allerdings auch ganz schön wenig. Hatte am Ende unseres Sardinienurlaubes nämlich über 400 Punkte Rückstand und das auf den Vorletzten. Kennt eigentlich jemand die Rommeregel, bei der man, wenn man beim Austeilen die richtige Zahl Karten abhebt, 100 Pluspunkte zugesprochen bekommt?

Heute 21 Uhr Icon, Surfpoeten.

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Ein Kommentar zu “Hat man als Zweiunddreißigstelmensch ein Anrecht auf eine halbe Stelle?”

  1. 01

    Hab von dieser Rommeregel auch schon gehört.Komisch ,die sagen immer nee,gibs nich ! Sowat nenne ich schlechte Gewinner.

    alex am 20. August 2008 um 19:41

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