Poesie zum Träumen (35)
15. Februar 2012
Die Lösung
Schmutz gefunden in der Ecke,
weggewischt mit einem Wisch,
hei!
Doch die Flusen in des Beckens,
und die Weben und Karpünzel,
und die Schlieren und die Krümel.
Ach,
was tut man nur und müht und astet,
denn,
kaum hast du mal geruhet,
Schmutz,
man sieht nur
Schmutz,
überall nur
Schmutz.
(Ich leg mich auf dir drauf,
dann fällts keinem auf.)
Heute: Berlin, BKA, 20 Uhr: Ahne liest, singt und trinkt und ist rasiert (obenrum!)
2 Kommentare zu “Poesie zum Träumen (35)”
01
„Karpünzel“?! Wunderschön.
02
Ja, oder? Ein altniederdeutsches Wort für Wratzen.
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