Eine Marktnische?
13. September 2011
Wenn es eine Zeitung gäbe, die mich mit diesem ganzen Währungswirtschaftsfinanzquatsch verschonen würde, ich käme vielleicht sogar in Versuchung über ein Abonnement nachzudenken. Ganz egal was die sonst so schriebe. Letzteres ist natürlich Blödsinn soll aber provozieren. Ohne geht es bekanntlich nicht mehr.
Tipp für heute: Aufmerksam die Börsenkurse verfolgen.
7 Kommentare zu “Eine Marktnische?”
01
Ohne Zeitung, ohne Währungswirtschaftsfinanzquatsch oder ohne Provokation?
02
Eine Zeitung scheint momentan nicht ohne Währungswirtschaftsfinanzquatsch zu gehen (50%?(und das außerhalb der Wirtschaftsseiten)), ich kann ohne Tageszeitung nicht sein (leider) und ohne Provokation erreicht man niemanden mehr.
03
Also 50% schafft die taz bestimmt nicht, weil die Schreiber da auch nicht so involviert sind im Wwfq, wie Du das nennst.
04
Die 50% waren auch nur eine grobe Schätzung, deshalb das Fragezeichen dahinter.
05
Man kann das vielleicht so lesen wie den Wetterbericht von woanders. Wer kein Geld hat, hat auch keine Weltwirtschaftfinanzquatschprobleme.
06
Geld habe ich natürlich. Sogar noch welches aus Tschechien und Polen und ich habe noch ungefähr 80.000 alte bulgarische Lewa und 5 Millionen alte rumänische Lei, trotzdem ist das für mich eine irre Scheinwelt, die ich am liebsten ignorieren würde.
07
@ Jakob: Ich bin nicht so ganz sicher wg. der 50%, aber ich weiß zufälligerweise, dass eine Kollegin von mir, die ebenso Wirtschaftslehrerin ist wie meiner einer, ziemlich häufig Artikel aus der taz im Unterricht verwendet. Das spricht nicht unbedingt gegen Deine Annahme, zeigt jedoch, dass auch sie nicht ohne kann. In meiner Brust schlagen jedenfalls ob der Nachrichtenlage 2 Herzen – einerseits kaum Unterrichtsvorbereitung nötig, andererseits inzwischen doch ein wenig Langeweile wg. der doch regelmäßigen Wiederkehr des absolut unnötigen Hype bzgl. des ach so dramatischen Börsenblabla…
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