Kommt davon

28. August 2011

Man-O-Meter, da habe ich ja grade nochmal Glück gehabt, weil, ich wollte doch heute abend ein Experiment starten und unrasiert bei der Reformbühne Heim & Welt erscheinen. Also im Gesicht, selbstverständlich. Und dann habe ich aber glücklicherweise seit 9 Uhr früh Fernsehen geguckt, alles Mögliche, es kommen ja so viele gute Sendungen im Fernsehen und deswegen auch miterlebt, wie der sympathische Hampelmann Juschen Bolt nach ’n paar Mätzchen seinen phantastischen Fehlstart hinlegte, so dass er gleich wieder sein Bündel schnüren und den Innenraum des höchstens halb gefüllten WM-Stadions in Daegu/Südkorea kleinlaut verlassen musste und dieser Juschen Bolt, ja, haushoher, im Prinzip unschlagbarer Favorit im Taschenbillard 100 m-Lauf, der war doch tatsächlich unrasiert. Das machte er, in alle anwesenden Fernsehkameras hinein, demonstrativ deutlich. Sollte ihm wahrscheinlich Glück bringen oder wenigstens sexy sein oder weiß der Fuchs aber es hat ihn ins Verderben gestürzt. Schätze, er sitzt jetzt gerade in seinem Hotelzimmer und gibt sich die volle Dröhnung. Crack, Jägermeister, Pommes Rot-Weiß, der Ärmste. Hoffentlich tut er sich nichts an. Man, Juschen, du bist doch noch so jung! Du hast doch noch so viel Zeit dich zu rasieren.

Heute: Berlin, Kaffee Burger, 20:15 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Jakob Hein, Heiko Werning, Falko Hennig und mich (rasiert) sowie den sowieso immer pikobello glatten Weltstars Paula Jung und Martin Goldenbaum alias Martingo

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