Hosen runter

7. November 2024

Okay. Seit gestern Abend ist nun auch die „Ampel“ Geschichte. Sie will wohl als „Fußgängerampel“ noch ein wenig weiter machen. Die BRD geht in einen neuen Wahlkampf und es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten um vorauszusagen, dass ein weiterer Rechtsruck bevorsteht. Ob es am Ende auf eine CDU/SPD-, eine CDU/FDP-, eine CDU/Grüne-, oder eine CDU/AfD-Regierung hinausläuft, größere Koalitionen der Genannten entstehen, keine Ahnung, ich denke jedenfalls die kümmerlichen zerstrittenen Reste, welche gegen eine rückwärtsgewandte („Zeitenwende“-) Politik sind, sollten sich langsam mal überlegen, was ihnen wichtig ist. Ich gehe da mit gutem Beispiel voran. Mir sind wichtig: eine warme Wohnung (mit Dach über dem Kopf), etwas zu essen (gerne scharf, aber zur Not geht auch Kartoffeln mit Soße), etwas zu trinken (Leitungswasser oder Bier), kostenlose medizinische Behandlung (gibt mir einfach ein gutes Gefühl), etwas zum Anziehen (möglichst wetterentsprechend), Klo und Waschbecken (angeschlossen an die Kanalisation), körperliche und psychische Unversehrtheit (ich möchte nicht misshandelt werden, ist einfach so, weiß auch nicht warum), Bewegungsfreiheit (Mauern sollten nicht höher als 1m sein) und natürlich jemand zum Kuscheln (gerne mehr, muss aber nicht). Ach so, ich möchte außerdem, dass kein anderer Mensch, egal woher er kommt und wie er fühlt, unter schlechteren Bedingungen leben muss. Wie gesagt, sind meine (!) Mindestforderungen. Bildung und Kultur.., ja, ick weeß. Fahre jetzt nach München. Wer weiß, wie lange man das noch darf (hihi).

Heute: München, Augustiner Bürgerheim, 19:30 Uhr: ‚Die letzten Nächte der Westend-Boheme‘ mit Frank Klötgen, Stefan Erz und den Gästen Bumillo, Carolin Soyka und mich

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