Ich hab da mal ’ne Frage

1. September 2024

Am heutigen Weltfriedenstag, an dem in so vielen Regionen der Welt kein Frieden herrscht, zieht nicht nur die Reformbühne in ihr Herbst-, Winter-, Frühlingsquartier, die Baiz, zurück, sondern es finden auch Wahlen statt, in Sachsen und in Thüringen, die sich beide offiziell „Freistaaten“ nennen. Ich verlange übrigens von jeder Thüringerin, von jeder Sächsin, von jedem Thüringer und von jedem Sachsen, dass sie/er bitteschön genau jene Partei wählt, die ich vorschlage und zwar in diesem Falle die … , ha! Ist wegzensiert worden. Na so was! Gibts doch gar nicht! Oder doch! Gibt es scheinbar doch! Spaß beiseite, mich interessiert tatsächlich, warum die beiden Bundesländer sich „Freistaaten“ nennen. In Bayern hat das ja historische Gründe, weil Bayern seit 1918 so heißt, weil die Sozialisten es damals so wollten, während/nach der Novemberrevolution. Irgendwelche Sonderrechte/-pflichten ergeben sich in der Bundesrepublik daraus nicht. Warum also wird der „Freistaat“ in Sachsen und Thüringen, die sich 1990 beziehungsweise 1993 diesen Namen verpassten, dauernd so betont? Ist das ein Gefühlsding?

Heute: Berlin, Schankwirtschaft Baiz, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Susanne M. Riedel, Andreas ‚Spider‘ Krenzke, Heiko Werning, Falko Hennig, Frank Sorge, Gott und mich, sowie den Superstargästen ‚Giftig‘ (elektrisch verstärkte Musik)

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