Alle Stadien belegt

30. Juli 2024

Gestern nachmittag hat Taylor Swift bei mir ein Wohnzimmerkonzert gegeben. Sie meinte, in Berlin gebe es ansonsten keine geeigneten Auftrittsorte. Für sie zumindest. Sie hätte stundenlang herumtelefoniert, aber viele seien wohl im Urlaub. Ich hab einfach gesagt: „Von mir aus, können wir machen.“ und muss sagen, ja, war gar nicht so schlecht. Das Glitzerzeug hätte jetzt nicht unbedingt sein müssen, das kriegt man schlecht wieder aus dem Teppich raus, aber singen kann sie. Vielleicht bräuchte sie noch jemand, der ihr ein paar gute Melodien schreibt, dann könnte es was werden, dann könnte sie es mal zu was bringen. Im Anschluss haben wir noch ein wenig geplaudert. Sie möchte morgen mit nach Spandau kommen, wo ich zusammen mit Moses Wolff aus München ein paar lustige (geplant!) Texte lesen und einige Bierchen kippen werde. Taylor Swift ist äußerst interessiert an humoristischer Literatur und überraschenderweise auch an Bier (hatte ich nicht erwartet). Sie trank gestern ordentlich was weg. Jetzt stehen hier mehrere Kästen mit leeren Flaschen. Bring ich nachher zur Kaufhalle.

Tipp für heute: Falls jemand ein Wohnzimmerkonzert mit Bruce Springsteen (Freund von Frau Swift und ebenfalls Musiker) machen möchte, ich hab dessen Telefonnummer.

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