TT statt H0?
4. Februar 2024
Auf meinem Weg durch die Stadt fiel mir neulich ein großes Wahlplakat vor dem Jahn-Sportpark auf, welches sich gegen Rassismus, Waffenlieferungen, die Altparteien, Intoleranz, Abzocke und allerhand mehr wandte. Interessant, dachte ich. Genau die richtige Strategie. Die Abneigung der Bürgerinnen und Bürger bündeln. Warum nicht gegen Rassismus und gegen Migration, gegen Waffen und gegen das Ergeben, gegen den Klimawandel und gegen Maßnahmen gegen den Klimawandel. Alle mitnehmen! So wird ein Schuh draus. Ich recherchierte zuhause das Wahlprogramm der Partei, die sich ‚Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer‘ nennt. Für einen „Aufstand der Anständigen“ wirbt sie, für eine „Humanitäre Revolution“ und, na klar, „für Partnerschaften mit Wüstenstaaten“. Punkt 1 der „programmatischen Schwerpunkte für die nächsten vier Jahre“ lautet „Wir fordern Politiker, denen das Wohl der Allgemeinheit wichtiger ist als ihre eigene Wiederwahl.“ Ich überlegte, wer wohl ein solcher Politiker sein könnte. Vielleicht ja Jürgen Todenhöfer, fiel mir ein, nachdem diese Partei benannt wurde?
Heute: Berlin, Schlot, 13 Uhr: Der Frühschoppen mit Andreas Scheffler, Susanne M. Riedel, Jürgen Witte, Horst Evers und mich als Gast
und danach
Berlin, Schankwirtschaft Baiz, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Susanne M. Riedel, Spider, Gott und mich, sowie den Superstargästen Rainer Bauck (früher Stuttgart, heute Berlin), Klaus Geelhaar (früher Ruhrpott, heute Berlin) und Jana Berwig (früher Oberlausitz, heute Berlin)
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