Was tun?
8. Januar 2023
Ich habe mich entschieden vier Wochen Pause bei der Reformbühne einzulegen, um dafür zu sorgen, dass pünktlich zur Buchpremiere am 4.4. im Berliner Pfefferberg-Theater mein erster Roman ‚Wie ich einmal lebte‘ auch gebunden zur Verfügung stehen kann. Derzeit sitze ich an der zweiten Überarbeitung und bin dort beim 38. Kapitel. Von 56. Ich muss, damit das Buch Anfang Februar in den Druck kann, mindestens ein Kapitel pro Tag schaffen. Nicht mit eingepreist sind Tage wie gestern. Wasserschaden im Haus. Drei Wohnungen schwimmen. Alle helfen, ausgerüstet mit Eimern, Lappen, Stirnlampen. Kann ich da vor meinem Rechner sitzen und tippen? Kann ich nicht. Muss heute eben zwei Kapitel schaffen. Und dann trifft die Meldung ein, wir sollten besser die nassen Rigips-Decken und -Wände in den betroffenen Wohnungen raus reißen. Ob jemand große Müllsäcke auf Lager hätte. Oh, oh.
Tipp für heute: Berlin, Schankwirtschaft Baiz, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Susanne M. Riedel, Heiko Werning, Spider und Falko Hennig, sowie der Superstargästin Toni Kater (Musik)
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