Sushi
23. Februar 2011
Entschuldigen möchte ich mich bei allen, die heute das Interview mit mir in der Berliner Zeitung gelesen haben, für die Formulierung „Lesebühnenstar der ersten Stunde“. Da sollte eigentlich „Mitglied der Reformbühne Heim & Welt“ stehen, was aber wahrscheinlich nicht hip genug klingt. Schon „Lesebühnenstar“ finde ich ja äußerst fragwürdig, aber „der ersten Stunde“? Ein Star, der von Beginn an Star ist? Nichtsdestotrotz werde ich jetzt alle zwei Wochen für diese Zeitung, über Sachen, die mir eigentlich egal sind, eine Kolumne zusammenzitieren. Los gehts nächsten Dienstag, vielleicht ja zum bizarren Rechtsstreit über den Spruch „Nichts reimt sich auf Uschi“ wo wohl sowohl (wo wohl sowohl klingt kohl cool) Mario Barth (langer) als auch der Sender Radio ffn (fielleicht falsch notiert?) die Urheberschaft für beanspruchen (über den Spruch beanspruchen, gott oh gott). Dabei stimmt das gar nicht. Also jetzt bei dem Spruch.
Tipp für heute: So hoch wie man kann die Titelmelodie von ‚Nils Holgersson‘ singen.
3 Kommentare zu “Sushi”
01
Wenn ich bei Google eingebe: Berliner Zeitung-Interview mit Ahne, erscheint als erstes die Frage „Meinten sie Berliner Zeitung-Interview mit Sahne?“. Ein Interview mit Sahne, man, das waren noch Zeiten.
02
… und ich wette nicht, dass nun wieder die Autohaus-(=Berliner Zeitung)Debatte losgetreten wird. Ich bin gespannt, zu erfahren, wie Du diesem zunehmend langweilenden (Ausnahme der Wire-Artikel) Blatt etwas urst knorken Pepp verleihen willst.
03
@ ultramatze: Vielleicht will ich ja einfach auch nur langweilen.
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