Es fließt weiter

14. Februar 2011

Alta Schwede, wat für ein Tag gestern! Wassa, Wassa, Wassa! Wir haben gewonnen! Es wird auch weiterhin erfrischendes Nass aus unseren Hähnen sprudeln. Dank euch! Dank allen Mutbürgern Abstimmungsberechtigten, die sich gestern dann doch noch zähneknirschend aus ihren Betten quälten, um so ’nen dämlichen Zettel in den Kasten zu stecken. Ich weiß, ich weiß, es ist mühsam, einen Schritt vor den anderen zu setzen aber schließlich, hey, es ging um unsere Freiheit! Das ist jetzt vielleicht schon der Anfang vom Ende des Merkel-Regimes. Peter Alexander ist ja bereits zurückgetreten und Thomas Gottschalk tot oder umgekehrt und zur Ski-WM nach Garmisch-Partenkirchen will auch niemand mehr hin, weil diese ‚Brot und Spiele-Taktik‘ des deutschen Machtapparates nämlich nicht mehr aufgeht, ätsche, bätsche. Hamse sich voll varechnit, die Stasischergen. Ach, ick wollt ja nich mehr berlinerisch schreiben, na, ab morgen.

Tipp für heute: Ein Volksbegehren für die Wiedereinführung des Rechtes auf Asyl starten.

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10 Kommentare zu “Es fließt weiter”

  1. 01

    Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Volksbegehren gegen autofeindliche Lesebühnenautoren, die in Autohäusern auftreten – und die Welt könnte tatsächlich eine bessere werden.

    robert am 14. Februar 2011 um 16:41
  2. 02

    Wie, nich mehr berlinerisch schreiben? Ick hoffe, morgen kommt nie!

    Sonne am 14. Februar 2011 um 20:01
  3. 03

    Wenn Gott mit uns ist, wer ist dann wider uns? (Werner Herzog / Aquirre – der Zorn Gottes)

    robert am 14. Februar 2011 um 21:11
  4. 04

    @ robert: Ach robert…so viel Groll – dafür ist das Leben doch viel zu… (such Dir was aus, allerdings nur Lebensbejahendes, bitte)…vllt. passt ahnefreundlich ;-)

    der Grit am 14. Februar 2011 um 21:41
  5. 05

    @ robert: Ein Volksbegehren kann jeder initiieren. Musste bloß jenuch Untaschriften sammiln.

    Ahne am 15. Februar 2011 um 00:16
  6. 06

    @ der Gritt: Wie kommst Du darauf, dass ich einen Groll gegen Freund Ahne hege? Von mir aus kann er sein Geld auch als Immobilienhai verdienen, mein Spott wäre ihm gewiss. (Nur, dass es kein deutsches Autohaus war, das nehm ich ihm wirklich übel.)

    robert am 15. Februar 2011 um 16:21
  7. 07

    @Robert: Aber bitte keine undeutschen Immobilien, oder was? Seltsamerweise hat mich mein Vater 1979 in so einer Erbfeind-Voiture mit Knüppelschaltung das Fahren gelehrt. Offensichtlich war ihm die völkische Gesinnung da unwichtiger als dir? (Don’t feed the troll, egal …)

    generator am 15. Februar 2011 um 22:11
  8. 08

    *PS: ach ne, das hieß ausgerechnet „Revolverschaltung“!

    generator am 15. Februar 2011 um 22:20
  9. 09

    @ robert: Oh, dann habe ich Unmut/Groll mit Spott verwechselt – kommt wahrscheinlich wieder vor…
    Nichtsdestotrotz schlägt diesbezüglich (automobiltechnisch) auch ein sehr heimatverbundenes Herz in meiner Brust. In diesem Punkt stimme ich also mit Dir überein. Und was den Spott angeht – es gibt so Augenblicke, da kann er auch Zeichen von Frust infolge von Ignoranz desjenigen seitens des Verspotteten gedeutet werden….

    der Grit am 15. Februar 2011 um 22:22
  10. 10

    @ de Gritt: Na was denn sonst? Dass ich total neidisch auf Ahne bin, weil er in einem ausländischen Autohaus auftritt? Mit sechs Kindern von fünf Frauen müsst ich das vermutlich auch machen.
    @ Generator: Naja, bin ich nicht nur homophob (es lebe Ungarn!), sondern auch Nazi, was solls. Ansonsten aber konfessionslos. (Nach irgendeinem Gesetz ist die Diskussion jetzt beendet.)

    robert am 16. Februar 2011 um 00:23

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