Berserker

26. April 2008

Ich darf mich körperlich nicht mehr so viel betätigen, sonst werde ich zu stark. Gestern im Potsdamer Waschhaus, dass jetzt ungefähr so aussieht, wie der Palast der Republik früher oder jedenfalls so ähnlich wie das Cafe in der Kugel vom Fernsehturm heute, da habe ich doch, durch bloßes Anfassen ein Bierglas zerbersten lassen. Ein Bierglas zwar, welches lediglich aus Plaste bestand aber immerhin. Zwei Rabauken, die mich vorher böse musterten, die mir sicher schon eine Nummer in ihrer persönlichen Opferliste reserviert hielten, die guckten daraufhin dann lieber weg. Allerdings sind solche Bärenkräfte auch nicht nur gut. Wie leicht zum Beispiel hat man seine Freundin erdrückt, beim Kuscheln. Oder wenn man Champagnergläser poliert, mit dem Geschirrtuch oder beim Mikadospiel um Leben und Tod oder, oder, oder. Jedenfalls waren die neue Hose und die neue Jacke erstmal eingeweiht, um nicht zu sagen eingeweicht. Danke, Günther Jauch! Ich setze mich seit gestern nacht übrigens dafür ein, in der S-Bahn auf der Strecke zwischen Potsdam und Ahrensfelde Toiletten in die Waggons einzubauen. Werde einen Volksentscheid dazu initiieren. Und weil ihr bis hier so brav mitgelesen habt gibt es auch noch einen Nachtisch, nämlich ein Bonbon. Konrad Endler hat einen großartigen, noch dazu tanzbaren Onlein-Fleier zum 4. Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen am 2. Mai gebastelt. Den dürft ihr euch jetzt ansehen. Woallah, um das mal französisch zu sagen.

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