Udo, Udo
13. Januar 2011
Hat Udo Lindenberg eigentlich keine Freunde? Freunde, die ihm raten sich so schnell wie möglich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, bevor er auch noch den letzten Rest an Respekt seiner künstlerischen Leistung gegenüber verspielt? Traurig ist es, ihn derzeit im Fernsehen zu erleben oder seine Interviews in Zeitungen zu lesen. Ein Häufchen Elend,was sinnlos Versatzstücke früherer Zeiten aneinanderstammelt. Ach, alles muss man selber machen: „Hallöchen alter Panikschnuffel, geflippter Nuschelbarde, ruh dich mal endlich ein bisschen aus, such dir wegen mir ein Hotelzimmer deiner Wahl und male in Likör. Aber ganz in Ruhe, vastehste, und schick alle Reporter wieder weg, die was von dir wollen, du hast leider nichts Vernünftiges mehr zu sagen.“
Tipp für heute: Die Langspielplatte ‚Daumen im Wind‘ hören.
2 Kommentare zu “Udo, Udo”
01
Ne Minute im TV geht noch, so Zuschauerfreundlich zusammen geschnitten, aber gestern ne Stunde live auf Radio 88,8, nee …
02
hast recht Ahne, und iss imma noch ne urste Platte.
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