Bitte, oh Herr, lass Schnee drüber fallen

9. Januar 2011

Ich weiß nicht, ob es vom dioptrinverseuchten Fenchelsamen herrührt, den ich gestern auf den neumodischen italienischen Gemüsekuchenstückchen zu mir genommen habe oder doch vom Anblick des oberen Teiles der Gormannstraße, vom Fußweg dort. Der sieht aus! Über und über bekackt. Riesige Hundescheißeflatschen reihen sich da aneinander. Einer an den anderen. Und dazu noch der ganze Silvestermüll. Diese Knaller, die werden ja, aus welchen Gründen auch immer, wenn sie aufweichen braun und sehen dann ebenfalls wie Hundescheiße aus, wie zerlatschte. Verdammt, ich bin echt nichts mehr gewohnt. Voll schlecht is mir. Novo-Virus? Noro-Virus? Wie heißt der Virus überhaupt, oder heißt es das Virus? Bin zu schwach um zu gugeln. Bin krank. Scheißekrank bin ich. Und meine Freundin verhöhnt mich auch noch. ‚Ich solle Buletten braten.‘ Und Mutti hat Geburtstag, da gibts nachher noch…, nee, dis is mir jetzt echt zu eklig.

Heute: Berlin, Kaffee Burger, 20:15 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Heiko Werning, Jakob Hein, Jürgen Witte, Uli Hannemann, Falko Hennig und mit (so ich denn irgendwie vom Klo runterkomme) mich, sowie den Gästen Thilo Bock und einer der besten Bands der Welt: Zuckerklub!

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2 Kommentare zu “Bitte, oh Herr, lass Schnee drüber fallen”

  1. 01

    Komma nach Neukölln, da siehste ma was Hundescheiße und zerfetzte Böllerkadaver sind (kannste deiner Freundin übrigends auch mal ausrichten)!

    Stella am 9. Januar 2011 um 17:47
  2. 02

    @ Stella: Habick jemacht. Kommt demnächst ma vorbei bei dir, hoffick. Und ick natülich ooch. Neukölln, waick noch nie, coole Itze.

    Ahne am 10. Januar 2011 um 00:45

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