Poesie zum Träumen (16)
18. Dezember 2010
Das Rotkehlchen
Das Rotkehlchen,
es sitzt da draußen,
auf kahlem Baume
und friert.
Schneeflöckchen purzeln vom Himmelchen.
Komm doch herein, kleines Kehlchen,
speis mit mir in wohliger Wärme
und nimm einen Trunk.
Jedoch,
es ziert sich,
das Kehlchen,
ist scheu,
fliegt hinfort.
Die Eltern, die haben ’s verboten.
Tipp für heute: Allit richtich geil finden.
6 Kommentare zu “Poesie zum Träumen (16)”
01
Dit is doch mal ’n richtich schönet Wintergedicht
und in bester Morgenstern-Tradition!
(Hab jedenfalls gleich an die Zehlein faltenden Rehlein gedacht.)
Kann ich das, natürlich unter Angabe des Autors, für winterliche Grußkarten verwenden oder wäre das schon eine Urheberrechtsverletzung?
Ich würde noch als Grafik ein kleines niedliches Rotkehlchen dazu packen bzw. daneben setzen.
Dis hier z.B.:
http://www.kaiserin-augusta-schule.de/vogel-projekt/images/rotkehlchen.jpg
02
@ Ein Leser: Es wäre mir eine Ehre, wenn du das Gedicht verwenden würdest (schönes Bild).
03
Toll! Is gleich in Arbeit.
Kannst natürlich auch so’ne Grußkarte haben.
Inne Choriner? Welche Nummer gleich noch…
04
Ick wohn doch janich inne Chorina. Ick wohn in 0815 Villingen-Schwenningen inne Franz Josef Strauss-Gosse 666.
05
Allet klar, Karte jeht raus!
Villingen-Schwenningen is ja ooch janz schön, die Ecke.
06
Den Kiosk meinste, oda? Mmh. Da jibs lecka Spatzenhürn.
Kommentar schreiben