Archiv für Dezember 2008

Da war doch was?

Sonntag, 21. Dezember 2008

Geht es eigentlich noch jemand so, dass immer wenn man auf eine Digitaluhr guckt und da die Uhrzeiten 18:48, 19:14, 19:17, 19:18, 19:33, 19:39, 19:45, 19:49, 19:68 und 19:89 erblickt, dass die einen dann an irgendetwas erinnern? Wobei zugegebenermaßen 19:68 Uhr und 19:89 Uhr mir sehr selten nur untergekommen sind, bisher. Die werden wahrscheinlich erst […]

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Die Geschenke müssen doch noch besorgt werden!

Samstag, 20. Dezember 2008

Ein Zitat von Jan Koch: „Ich stehe still, auch wenn ihr andern euch bewegt.“ Tipp für heute: Keiner.

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Wir haben unsere Gönnermiene aufgesetzt

Freitag, 19. Dezember 2008

Die Surfpoeten werden in diesem Jahr ihre beiden letzten Auftritte im Exil bestreiten. Am Mittwoch, dem 24.12. startet die Literatur- und Tanzveranstaltung um 21 Uhr im Cafe Freudenhaus in der Lottumstraße 9 im Prenzlauer Berg, Nähe U-Bahnhof Rosa Luxemburg Platz. Mit dabei ist DJ Jero, der vielleicht ja auch seinen berühmten Kartoffelsalat machen wird. Am […]

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Nach dem Suff

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Heute möchte ich mal wieder loben. Mag sein, dass das an der postalkoholisierten Euphorie liegt, die mich nach der gestrigen sehr schönen und endlich mal wieder halbwegs vollen Surfpoetenlesung erfasst hat, sei `s drum. Loben möchte ich die Kartoffeln, die mir eine junge Dame namens Nullzeitgenerator vor Zeiten hier vorbeibrachte, welche ich schon einmal lobte, […]

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Politiker im Kampf gegen die Armut

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Eine Partei, deren Ende ich schon seit 20 Jahren prophezeie, die aber scheinbar von finsteren Mächten, jedesmal wenn ihr der Garaus droht, eine Extrarunde spendiert bekommt, sorgt mal wieder für kollektives Kopfschütteln. Die FDP in Berlin-Mitte hat einen Antrag für das Bezirksparlament vorbereitet, der auf den Vorschlag ihres stellvertretenden Fraktionschefes im Abgeordnetenhaus Henner Schmidt zurückgeht, […]

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Sitzende Reaktion

Dienstag, 16. Dezember 2008

Wie mir erst jetzt zu Ohren kam hat sich Operettenliebhaber und KZ-Tourist Johannes Heesters (1005) schon am Sonnabendabend in der Sendung ‚Verstehen sie Spaß‘, moderiert von Altkanzler Helmut Schmidt, für seine ‚umstrittene‘ Äußerung „Adolf Hitler sei ein guter Kerl gewesen“ zu Herzen gehend entschuldigt. Seine Worte „Ich habe vor ein paar Tagen etwas Dummes, etwas […]

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Muss mir nachher noch ein Alibi zurechtreimen

Montag, 15. Dezember 2008

Bevor gleich das SEK meine Bude stürmt, weil ja der Staatsschutz in puncto Landroververbrennung ermittelt schnell noch einen Eintrag ins Blog. Sagt meiner Mutti bescheid, ich liebe euch doch alle. Mit der Reformbühne scheint es wieder bergauf zu gehen. Nach drei großartigen Sonntagen in Folge war es gestern zum ersten Mal seit Langem auch wieder […]

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Ruhestörung

Sonntag, 14. Dezember 2008

Im Weinbergswegpark rennt ein Typ herum der unentwegt: „Ilja,…Ilja“ schreit. Kennt jemand vielleicht diesen Ilja und könnte dem ausrichten, dass der mal kommen soll. Dis nervt nämlich auf Dauer. Heute nacht bin ich davon erwacht, dass ein Auto bei uns in der Nähe in die Luft geflogen ist. Explodiert. Ausgebrannt. Da konnte ich allerdings schnell […]

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Kommt alle her

Samstag, 13. Dezember 2008

Schlimmere Tage in Friedenszeiten als kombinierte Putz- und Anziehsacheneinkaufstage können eigentlich nur kombinierte Putz- und Anziehsacheneinkaufstage sein, bei denen man vergeblich nach Anziehsachen unterwegs ist. Hatte außerdem vollkommen vergessen, dass heute Vorweihnachtszeit ist. Ich sage nur: Horror! Etwas aufheitern konnte mich lediglich der Falafelbudenmann, der zwei leicht süddeutsch sprechende junge Frauen nicht verstand und deshalb […]

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Aus den Tiefen der Musikhistorie

Freitag, 12. Dezember 2008

Der vollkommen unbedeutende Schlagersänger Robbie Williams beendet seine, niemanden interessierenden, Differenzen mit seiner ehemaligen, ebenfalls vollkommen unbedeutenden, 90’er Jahre-Schlagerkapelle ‚Take That‘ und will sich mit dieser nun, aus finanziellen Gründen, wiedervereinigen. Trotzdem niemand auch nur eine einzige Frage stellte ging das stark tätowierte Opfer der Musikindustrie auf die damaligen Differenzen der „Band“ ein: „Keiner hatte […]

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